Die Türkische Riviera mit dem Camper

Die Türkei ist ein sehr gastfreundliches Land. Mit Ihrem Camper sind Sie immer gerne gesehen. Starten Sie Ihre Wohnmobilreise in Antalya und besuchen Sie den nur rund 100 km östlich entfernt liegenden Köprülü-Kanyon-Nationalpark. Die Schlucht ist bis zu 400 m tief, es gibt Brücken aus der Römerzeit, und vielleicht entdecken Sie sogar Braunbären und Wölfe. – Wer Zeit hat, reist weiter ins Herz der Türkei nach Kappadokien. Ein absolutes Highlight dort ist der Historische Nationalpark Göreme. Der gleichnamige Ort ist berühmt für seine Höhlenarchitektur und malerische Tuffsteingebilde. – Westlich in Richtung Ägäis kommt man zu den Thermal­quellen und Kalksteinterrassen von Pamukkale. Sie gehören zum Weltkulturerbe der UNESCO. 


Städte in der Türkei mit Vermietstationen


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Let’s Go Camper Türkei

Cagri, der Inhaber von Let’s Go Camper, führt seinen Betrieb sehr kundennah und ist immer zu sprechen, wenn es ein Problem gibt. Die Flotte umfasst Wohnmobile genauso wie Kastenwagen. Die Fahrzeuge selbst sind etwas älter, der Aufbau ist deutlich jünger und sieht sehr ansprechend aus.

Wohnmobilreise durch die Türkei

Die Türkei ist eigentlich viel zu groß, um sie mit einer Reise zu bewältigen. Zu viele Orte laden zum Bleiben ein. Es sind im Norden die antiken Städte Troja und Ephesus, in der Mitte die türkische Ägäis mit den malerischen Buchten am warmen Mittelmeer, und im Süden die Riviera mit zahlreichen Badeorten.

Im Osten erstreckt sich Kappadokien, Pamukkale will erobert werden, und die gastfreundlichen Türken helfen immer gerne weiter. Mal im perfekten Deutsch oder Englisch, manchmal aber auch mit Händen und Füßen.

Bosporus, Marmarameer und Dardanellen

Starten Sie Ihre Reise dort, wo Europa endet und Asien beginnt: in Istanbul. Die Millionenstadt liegt zu beiden Seiten des Bosporus und damit auf zwei Kontinenten. Sie gilt als eine der bedeutendsten Städte der Weltgeschichte!  
Hier können Sie Ihr Wohnmobil übernehmen und in die Antike aufbrechen: Entlang des Marmarameeres, einem Binnenmeer des Mittelmeers, geht es zunächst nach Bursa, der viertgrößten Stadt des Landes, die als Wiege des Osmanischen Reiches bezeichnet wird. Weiter gen Westen und parallel zu den Dardanellen, der Meerenge, die das Mittelmeer mit der Ägäis verbindet, kommt man nach Troja. Richtung Süden in der Nähe von Izmir folgen das sagenumwobene Pergamon und schließlich Ephesus.

Türkische Riviera

Die Südküste der Türkei ist besser bekannt unter der Bezeichnung Türkische Riviera. Sie erstreckt sich von Fethiye über Antalya bis Alanya. Hier gibt es traumhaft lange Sandstrände, lebhafte Urlaubsorte und an 300 Tagen im Jahr Sonne. Diese Region lockt Wassersportfans genauso wie Familien mit Kindern.
In Antalya können Sie Ihr Wohnmobil übernehmen. Machen Sie unbedingt einen Bummel am Hafen und durch die hübsche Altstadt.
Die bekannten Badeorte Kemer und Side sind nicht weit.
Das parallel zur Küste verlaufende westliche Taurusgebirge mit seinen oft noch schneebedeckten Gipfeln sorgt nicht nur für gute Fotos, sondern bietet mit vielen markierten Wegen Wanderfreunden ein sportliches Kontrast­programm zu Sonnenschirm und Strandliege. 

Türkische Ägäis

Wer eher ein milderes Klima bevorzugt und außerdem geschichtlich interessiert ist, dem empfehlen wir eine Wohnmobilreise zur Türkischen Ägäis, dem westlichen und südwestlichen Küstenabschnitt des Landes zwischen Izmir und Fethiye. Statt langer Sandstrände findet man hier eindrucksvolle Fels­landschaft, kleine Buchten und türkisblaues Wasser vor. Das Taurusgebirge reicht dort fast bis ins Meer. Außer Baden z.B. an den Stränden von Bodrum oder Cesme lohnen sich Ausflüge in die Antike zu den Ruinen von Olympos und den Felsengräbern von Myra.  
Tipp: Fahren Sie mit Ihrem Camper unbedingt einmal zur Bucht von Ölüdeniz bei Fethiye. Dort, wo die Türkische Ägäis auf die Türkische Riviera trifft, liegt der schönste Sandstrand des Landes.

Camping in der Türkei

Natürlich gibt es in der Türkei nicht ansatzweise so viel Campingplätze wie bei uns in Westeuropa, aber mehr als man vielleicht denkt. Nach Corona sind viele Campingplätze wie Pilze aus dem Boden geschossen. Es gibt auch zahlreiche Mini-Campings. Dabei handelt es sich um Familien, die einfach ihren Hof zum Campingplatz gemacht haben. Schlecht muss das nicht sein. Im Übrigen sind die Türken sehr gastfreundlich. Fragen Sie doch einfach, ob Sie über Nacht stehen bleiben dürfen.


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