Das Traumland für Lachse und Bären

Die meisten Besucher Alaskas lieben die derbe Natur des Landes. Es gibt viele Nationalparks, hohe Berge wie den Denali (früher Mt. McKinley) und unzählige Flüsse mit Tausenden von Lachsen. Weißkopfseeadler, das Wappentier der Vereinigten Staaten, leben dort ebenso paradiesisch wie Bären und Elche. Die Gletscher bieten einen perfekten Abschluss für das eisige Leben des Landes, das sich einst im Goldrausch befand. Die Gletscherzungen im Kenai Nationalpark sind ein weiteren Muss für Alaska.

Städte mit Vermietstationen in Alaska und Yukon (Kanada)

Unsere Erfahrung

Unsere Mitarbeiterin Jutta Lieb schätzt individuelles Reisen und hat schon einige Urlaube in den USA verbracht. Gern hilft sie Ihnen bei der Suche nach dem passenden Camper.

Haben Sie Fragen?

Jutta Lieb

Für Sie erreichbar unter: +49 2233 / 92 81 581

Unsere Vermieter

Cruise America ist überall

Cruise America ist Nordamerikas größter Wohnmobilvermieter. Die Devise lautet: kein Schnickschnack und kein Firlefanz, aber gute und robuste Camper für die Vermietung. Cruise hat eine Station in Anchorage.

Truck-Camper und Wohnmobile

GoNorth bietet für den Erstling in Alaska Wohnmobile in unterschied­licher Größe. Für den Fortgeschrittenen oder Allradfan auch 4×4-Camper, die für die rauen Straßen Alaskas perfekt geeignet sind. Es gibt auch ältere Fahrzeuge für den preissensiblen Gast, die man mieten kann. Die Stationen sind in Anchorage und Fairbanks.

Im Campervan durch Alaska

Campervans und Mietwagen mit Dachzelt bietet Alaska Adventure an. Bei Ankunft bekommt man wertvolle Tipps vom Vermieter, die nicht so teuer sind und das richtige Alaska-Feeling aufkommen lassen.

Gute Camper auch für kalte Temperaturen

Die Fahrzeuge von CanaDream gehören zur Apollo-Gruppe, die weltweit einen guten Ruf genießt. Es gibt neben Allradcamper auch Wohnmobile für Yukon und den Norden. Die Station befindet sich in Whitehorse.

Kanadas Liebling im hohen Norden

Der Vermieter Fraserway setzt in Whitehorse auf Truck-Camper und robuste Wohnmobile. Der Vermieter Fraserway ist bei unseren Kunden sehr beliebt.


Ihr Urlaubscamper in Anchorage

Wann ist die beste Reisezeit?

Der Sommer ist die beste Reisezeit. Der Frühling, der im Mai/Juni beginnt ist noch recht frisch, hat aber schöne lange Tage und es regnet nicht viel. Ab Mitte/Ende August ist auch schon wieder Schluss mit der Saison. Die Tageskreuzfahrten ab Seward zu den Gletschern fahren auch immer seltener.

Klimatabelle Anchorage

Alaska & Yukon

Im nördlichsten Bundesstaat der USA kommen Sie voll auf Ihre Kosten, wenn Sie Freude am Reisen an sich haben und sich ausreichend Zeit für die vielfältige Natur nehmen. Besuchen Sie mindestens einen der insgesamt 15 Nationalparks (!) und treffen Sie auf Grizzly- und Schwarz­bären.

Yukon gehört zu Kanada und hat mit dem Klondike River zum einen den geschichtsträchtigen Fluss des Goldrausches, zum anderen aber ein Naturparadies, was seinesgleichen sucht.

Denali und andere Nationalparks

Im Denali Nationalpark treffen Sie auf Karibus (nordamerikanische Rentiere), Seeadler und jede Menge Elche. Wandern Sie, ausgerüstet mit Steigeisen und Eispickel, über einen der über 50.000 (!) Gletscher. Ab Talkeetna kann man auch im Ski-Flugzeug einen Rundflug mit Gletscherlandung buchen. Der RV-Park ist fußläufig zum kleinen Airport. Der Denali, früher auch Mt. McKinley genannt ist übrigens der höchste Berg in Nordamerika.

Stationen: Anchorage und Fairbanks

Kenai-Fjord-National­park

Südlich von Anchorage befindet sich der Kenai-Fjord-National­park. Eine Fahrt mit dem Ausflugsboot ist sehr empfehlenswert. Zu sehen gibt es neben den Weißkopfseeadlern jede Menge Papageientaucher, Seelöwen auch Wale. Die Buckelwale wagen gerne auch schonmal einen kühnen Sprung aus dem Wasser. Ein ganz besonderes aber gar nicht so seltenes Erlebnis. Der Campingplatz in Seward ist groß genug für alle Wohnmobile.

Stationen: Anchorage

Goldschürfen am Yukon

In Dawson City kann man Gold schürfen. Der Klondike-River hat immer noch ein paar Krümelchen Gold im Gepäck. Reich werden Sie nicht, aber Sie erleben hautnah, wie die Goldsucher Ende des 19. Jh. ihr mühsames Brot verdient haben.

Jack London war ebenfalls dem Goldrausch verfallen. Eine Nachbildung seiner Hütte findet man auch heute noch dort. Der Roman ‚Wolfsblut‘ als Lektüre für diesen Urlaub lohnt sich auf jeden Fall.

Stationen: Anchorage und Whitehorse (Kanada)

Fluganreise – aufgepasst!

Bei Flügen mit Delta, United Airlines oder auch Lufthansa über Chicago, Dallas oder Atlanta nach Alaska sollte man auf jeden Fall die Flugzeit im Auge behalten. Rückflüge über zwei Nächte im Flugzeug ist nur etwas für ganz Hartgesottene. Umsteigemöglichkeiten über Seattle mit etwa 15 Stunden sind noch das Verträglichste.
Mit Icelandair über Island nach Anchorage dauert dagegen nur etwas über 11 Stunden, der Nonstopflug mit Condor sogar etwas weniger als 10 Stunden.

So geht Camping in Alaska

Der erste Campingplatz

Nach dem langen Flug und dem immensen Zeitunterschied sollte man im Stadtgebiet von Anchorage bleiben. Es gibt den Midtown RV Park, der recht zentrumsnah ist. Wer bei GoNorth gebucht hat, darf da die erste Nacht auf dem Hof stehen. Das ist nicht spektakulär, aber es kostet nichts. Fußläufig ist der Wasserflugplatz, da gibt es auch ein nettes Restaurant mit Aussicht auf die startenden und landenden Wasserflugzeuge.

Gibt es auch KOA-Plätze in Alaska?

Den ein oder anderen KOA-Platz gibt es auch in Alaska. Der Comfort und die Ausstattung der Plätze ist schon gut, das lässt man sich aber auch bezahlen. Die übrigen Campingplätze sind auch sehr ordentlich und meistens möchte der Alaska-Urlauber lieber Ruhe haben,

Was ist die beste Camping-App?

Es gibt viele gute Camping-Apps für Alaska. Mit RV Parky hat man eine sehr gute Übersicht, FreeRoam bietet auch kostenfreie Stellmöglichkeiten, bei Campspot kann man Campingplätze online buchen und bezahlen und The Dyrt wurde uns von Road Bear empfohlen. Die Bewertungen werden meistens von Amerikanern abgegeben, die haben andere Maßstäbe als wir Westeuropäer.


Unterwegs: Fahren in Alaska

Bären, Elch & Karibu

Was habe alle diese Tiere gemeinsam? Richtig, sie kennen keine Verkehrsregeln. Also Obacht vor dem was von links oder rechts aus der Tundra oder dem Wald vors Auto springt! Karibus sind übrigens Rentiere und haben in der Regel keine rote Nase.

Schlaglöcher

Gerade auf abgelegenen Strecken kann es zu vermehrten Aufkommen von Schlaglöchern kommen. Dies gilt natürlich nicht für das Stadtgebiet von Anchorage oder den Hauptverkehrsadern.

Wetterumschwung

In Alaska ist das Wetter gerne abwechslungsreich. Alle Jahreszeiten können sich mitunter an einem Tag treffen. Man sollte daher immer viel Zeit haben und kurze Etappen bei Helligkeit planen.

Truck-Camper (4×4) oder Wohnmobil?

Diese Frage stellen sich viele Kunden. Wer das erste Mal nach Alaska fliegt, wenig Zeit hat und sich die klassischen Highlights aussucht, ist mit einem ganz normalen Wohnmobil gut bedient. Für Gäste mit viel Zeit oder Wiederholungstäter ist die Anmietung eines Allradcamper einfach das bessere Fahrzeug. Auch wenn Schotterstraßen für Wohnmobile erlaubt sind, fährt es sich dort mit dem 4×4-Camper einfach besser.

Alaska: Reiseinfos & Wissenswertes

Einreise & Ortszeit

Ein elektronisches Visum muss online bei ESTA gemacht werden und kostet je nach Antragstellung mehr oder weniger, daher frühzeitig bestellen. Die Zeitdifferenz beträgt 10 Stunden im Sommer. Ohne Umstieg kommt man also zur gleichen Zeit an, zu der man abgeflogen ist. Der Flug von Frankfurt nach Anchorage ist nicht weiter als der nach Chicago.

Bezahlen & Telefonieren

Wer immer noch keine Kreditkarte mit PIN hat, ist aufgeschmissen. Es gibt immer mehr Geschäfte und Restaurants, die kein Bargeld mehr nehmen. Das alte Ritsch-ratsch-Gerät hat ausgedient – selbst in Alaska.

Viele Telefonanbieter bieten inzwischen günstige Datentarife an. Der Kauf einer US-amerikanischen SIM-Karte ist nicht unbedingt von Nöten.

Essen & Einkaufen

Lachs, Königskrabben und Fleisch vom Rentier (Karibu) sollte man mal probiert haben. Ob im rustikalen Restaurant oder als Burger Patty. Ein Alaska-Kölsch gibt es wohl immer noch.

Den Haupteinkauf sollte man in Anchorage erledigen, dort gibt es große Supermärkte. Abseits sind es schonmal kleinere Stores, die nur das Allernotwendigste anbieten.

Gesundheit & Versorgung

Wir empfehlen eine spezielle Auslands-Krankenversicherung. Auch kurze Krankenhausaufenthalte können empfindlich teuer werden.