An Campingplätzen mangelt es nicht am Great Smokey. Der Nationalpark ist der am meisten besuchte Park in den USA, was einen jedoch nicht davon abhalten sollte, ihn auch zu besuchen. Die Amerikaner selbst bleiben in der Regel auf den Standardwegen und lassen den eigentlich Urwald, der mit Wander­wegen gut bestückt ist, links liegen. Nach 5 Minuten ist man inmitten der Natur sogar in der Hauptreisezeit mutterseelenalleine.

Das Sumpfgebiet in Georgia am Rande zu Florida lässt sich am besten mit einer geführten Kanutour erleben. Ein Mückennetz ist sinnvoll, sollte einem aber auch nicht den Spaß verderben, denn an den Rändern der Sümpfe gibt es immer wieder interessante Begegnungen mit einer opulenten Tier- und Vogelwelt. Neben den Alligatoren finden sich auch Bären und Pumas im Dickicht des Mangroven­waldes.

Der Park in Florida ist ein überwiegend nur wenige Zentimeter überschwemmtes, mit Gras bewachsenes Feuchtgebiet und eine bis zu 60 km breite Wasserader. Diese hat eine Strömungs­geschwindigkeit von nur 1 m/Std. Der Park umfasst nur ca. 20% der ursprünglichen Gebiete. Durch zerstörerische Naturkatastrophen und Umweltverschmutzung sind die Everglades als besonders gefährdetes Welterbe eingestuft. Sowohl wildlebende Flamingos, Ibisse, Pelikane, Kormorane und Störche sind dort heimisch, als auch Süß- und Salzwasserfische, Säugetiere, Reptilien. Einzigartig in den USA.

Rund um den Nationalpark gibt es herrliche Campingplätze und RV-Parks.

Der Biscayne-Nationalpark besteht zu 95% aus einer Wasserfläche, ist in Südflorida gelegen und erstreckt sich über die Biscayne Bay und die nördlichen Inseln der Florida Keys. Der Park schützt das Korallenriff als einen Teil des drittgrößten Riffs der Erde. Ausgedehnte Mangrovenwälder an den Küsten des Parks dienen als Ökosystem zahlreichen Tieren (sowohl Erd- als auch Meeres­bewohnern) als Lebensraum, und sie sind für Wassersportler ein Eldorado zum Tauchen und Schnorcheln.