Der Weihnachtsmann lässt grüßen
Rovaniemi am Polarkreis ist der optimale Ausgangspunkt für eine Reise mit dem Wohnmobil durch Lappland, Nordfinnland sowie in die angrenzenden Länder Schweden und Norwegen. Auch das Nordkap ist schnell erreicht. Die Laubfärbung im September, Rusta Aika genannt, ist ein Paradies für Hobbyfotografen.
Wussten Sie, dass Rovaniemi die offizielle Heimat des Weihnachtsmannes und seiner Elfen ist?
Ihre Urlaubscamper in ROVANIEMI
Unsere Erfahrung
Jens Niepenberg war im September mit dem Wohnmobil am Nordkap. Die Rundreise ging von Rovaniemi in Nordfinnland bis zum Nordkap, dann folgten die norwegischen Fjorde bis Tromsø, und schließlich ging es über Narvik nach Kiruna zurück nach Rovaniemi.
Für Sie erreichbar unter: +49 2233 / 92 81 581
Wohin in Rovaniemi?
Der Charme der Stadt liegt ein wenig im Verborgenen. Für die meisten ist es das Einreisetor nach Lappland, und man bleibt nicht sehr lange. Die Stadt ist mitunter auch recht windig, sodass man nicht unbedingt lange verweilen möchte. Gute Restaurants gibt es jedoch, und man sollte unbedingt einmal Rentier mit Kartoffelpüree und Johannisbeeren probieren.
Das Dorf des Weihnachtsmanns?
Das Weihnachtsmanndorf ist ein Paradies für Kinder und als absolutes Highlight ganzjährig zu bereisen. Im Schnee ist es fast noch schöner. Es ist eine unvergleichliche Attraktion. Sie finden hier das Postamt, wo der Weihnachtsmann die Briefe in alle Welt aufgibt, natürlich mit dem begehrten Polarkreispoststempel. Hübsche Geschäfte laden zum Stöbern ein, und Restaurants machen Appetit auf Spezialitäten, die es nur hier gibt.
Ein Tipp, bevor es in den Norden geht, wäre der sehenswerte Ranua Wildlife Park, ein arktischer Zoo mit Eisbären, Braunbären und Elchen.
Zurück am Ausgangspunkt starten Sie mit dem Wohnmobil zu den Lofoten, die genauso schnell erreicht sind wie das Nordkap oder die wunderschönen Seen in Finnland.
Lappland und das Nordkap
Die Zielgebiete im nördlichen Skandinavien, Tromsø, das Nordkap und die Lofoten in Nordnorwegen, kann man auch gut von Rovaniemi in Nordfinnland ansteuern. Die Station liegt bereits am Polarkreis, und man ist schnell am nördlichsten Zipfel des Kontinents.
Aus eigener Erfahrung können wir Camping dort gut empfehlen. In Finnland kann man noch dazu wesentlich preiswerter einkaufen, das Wohnmobil ist auch günstiger. Hier lohnt ein Preisvergleich.
Das Nordkap
Im Juni und Juli, wenn die Nächte besonders lang sind, quälen sich die endlosen Prozessionen an Besuchern zu dem Parkplatz und der Nordkaphalle. In der Nebensaison hat man die beste Chance, vielleicht mal alleine dort zu sein. Der Besuch lohnt auf jeden Fall, die Aussicht ist schon besonders.
Eine Ausstellung, ein umfangreicher Souvenirshop mit einer großen Auswahl an Trollen sowie ein Restaurant darf natürlich nicht fehlen.
Lofoten und Vesterålen
Es muss nicht immer der Sommer sein. Wir kennen die Region auch im April/Mai oder im September. Das Wetter ist sowieso nicht zum Baden geeignet, es sind deutlich weniger Gäste dort, und kein Campingplatz ist voll (ist es in der Hochsaison in der Regel auch nicht).
Whale-Watching in Andenes gibt es mit Wal-Garantie bis 100%. Normalerweise dauert die Tour etwa zwei bis drei Stunden, in seltenen Fällen können es auch mal sieben Stunden werden. Die Tour kann kostenlos wiederholt werden, bis endlich ein Wal gefunden wird. Bei uns hat es gleich beim ersten Mal geklappt: Es wurden vier Pottwale gesichtet, die Tour dauerte vier Stunden, und alle waren total aus dem Häuschen.
Rusta Aika – Indian Summer in Lappland
Gerade die vielen Birkenwälder, Espen und Ebereschen in Finnland bieten im September ein prachtvolles Spektakel. Für viele die schönste Zeit des Jahres, und nicht nur, weil die Wohnmobile günstiger als in der Hochsaison sind. Hobbyfotografen finden hinter jeder Biegung ein neues Motiv und freuen sich über die satten und bunten Farben.
In Nordschweden und Norwegen, wo die Bewaldung ähnlich ist, wiederholt sich das Schauspiel auch dort.
Achtung Rentiere!
Gut, Rentiere beißen nicht, aber sie kennen auch nicht die Verkehrsregeln und trotten auf die Straße, egal ob ein Auto kommt oder nicht. Man sollte immer mit Rentieren rechnen, die plötzlich aus dem Dickicht auftauchen und die Geschwindigkeit reduzieren, sobald man welche am Straßenrand sieht. Auch wenn manchmal nur 80 km/h erlaubt sind, sollte man sich strikt daran halten. Wenn im Herbst zwei Böcke auf der Straße gegeneinander kämpfen, sollte man nicht davon ausgehen, dass der Streit beendet ist, wenn man sich mit seinem dicken Wohnmobil nähert. Man kann dann aber ruhig mal auf die Hupe drücken.
Auf dem Speiseplan mit Kartoffelpüree und Preiselbeeren sind Rentiere gänzlich ungefährlich.
Das Jedermannsrecht – kostenlos in Norwegen parken
Wildes Campen hört man auch in Norwegen nicht gerne. Aber das Jedermannsrecht erlaubt freies Stehen auf öffentlichen Plätzen oder in der Natur, solange man sich nicht ausbreitet oder den Nachbarn stört. Übernachten auf privatem Gelände ist auch möglich, solange man den Eigentümer fragt. Auf dem Campingplatz ergibt sich das Problem natürlich nicht. Das gilt auch für Finnland und Schweden.
Unsere Vermieter
McRent
Größter Vermieter von Wohnmobilen in Europa. Die Station liegt nördlich vom Flughafen und schon oberhalb des Polarkreises.
Vermietstation
McRent
1571, Sodankylaentie
Rovaniemi 96900
Touring Cars
Touring Cars gehört zu den größten und besten Vermietern in Skandinavien. Die Fahrzeuge sind sehr gut ausgerüstet. Die Station liegt in der Nähe des Flughafens.
Vermietstation
Touring Cars
Joulupukintie 1, Artic Circle
Rovaniemi 96930