Parks, Kultur und metropoles Leben

Melbourne, im Südosten Australiens, liegt in der Port-Phillip-Bucht. Mit dem Wohnmobil sind in östlicher Richtung diverse sehr schöne Nationalparks zu erreichen – wie der Yarra-Ranges-National­park, wo man auf einer Plattform die Möglichkeit hat, über den Regenwald zu sehen.

Melbourne ist die Hauptstadt des Bundesstaates Victoria und nach Sydney die zweitgrößte Stadt des Landes. Sie ist besonders beliebt bei Backpackern und jungen, kunst- und kulturinteressierten Menschen, denn die Bevölkerung kann eine hohe Einwanderungsrate vorweisen, die der ganzen Stadt ein internationales und entspanntes Flair verleiht.

Ihre Urlaubscamper in Melbourne

Unsere Erfahrung

Gero Spoerer kennt Australien. Mit einem Camper durch das südliche Australien war ein ganz besonderes Erlebnis.

Gero Spoerer

Für Sie erreichbar unter: +49 2233 / 92 81 581

Beste Reisezeit für Victoria

In Melbourne ist das Wetter sehr ausgeglichen. Es gibt selten üppigen Regen, wobei natürlich hier die Ausnahmen die Regel bestätigen. Bei angenehmen Temperaturen ist es zwischen Oktober und April am schönsten.

Klimatabelle Melbourne


12 Tage in und um Melbourne: Unterwegs mit Andreas Van den Eynde

Eine Rundreise in und um Melbourne verspricht eine abwechslungsreiche Mischung aus Stadtleben, spektakulären Küstenlandschaften, beeindruckenden Nationalparks mit Regenwäldern und faszinierenden Wildtieren. Begegnungen mit Australiens einzigartiger Tierwelt, wie den Kängurus, Wombats und Echidnas, bleiben nicht aus, während Spinnen ihre eigenen, für viele weniger willkommene Auftritte haben

Mit meinem Camper war die Reise besonders flexibel – perfekt, um an den schönsten Orten länger zu verweilen und spontane Abstecher zu machen. Ob entlang der atemberaubenden Great Ocean Road, bei Wanderungen in den Grampians oder in der Ruhe des Alpine Nationalparks – diese Rundreise bietet viel Abwechslung.

Andreas Van den Eynde

Tag 1: Ankunft in Melbourne

Panoramaansicht auf die Skyline von Melbourne mit modernen Wolkenkratzern, aufgenommen vom National Monument aus.

Der erste Tag beginnt mit dem Erkunden der lebhaften Metropole Melbourne. Ein Besuch des berühmten Queen Victoria Markets bietet die Gelegenheit, frische lokale Produkte, Kunsthandwerk und kulinarische Köstlichkeiten zu entdecken. Von dort aus führt ein Spaziergang entlang der Flinders Street Station und des Yarra River durch das Herz der Stadt.

Besonders sehenswert sind die historischen Gebäude, die charmanten Cafés und die zahlreichen Boutiquen der Stadt, wie beispielsweise in der Chapel Street. Am Abend lädt der Hafen von Melbourne zu einem entspannten Ausklang ein.

Tag 2: Weitere Stadterkundung und Abholung des Campers

Sonnenuntergang bei Torquay mit Blick auf das Meer, während ein Sturm aufzieht.

Melbourne ist bekannt für seine Straßenkunst und die unzähligen kleinen Gassen, die darauf warten, entdeckt zu werden. Der Morgen startet mit einem Besuch des Melbourne Museum, das nicht nur einen tiefen Einblick in die Geschichte Australiens bietet, sondern auch die faszinierende Aboriginal-Kultur hervorhebt.

Nachmittags steht die Abholung des Campers an, und es geht weiter Richtung Torquay – das Tor zur Great Ocean Road. Hier empfiehlt sich der Torquay Foreshore Caravan Park, der mit direktem Zugang zum Strand und einer entspannten Atmosphäre perfekt für die erste Nacht im Camper ist.

Tag 3: The Otways

Regenwald im australischen Busch mit üppigen, lebendigen Farben.

Mit dem Camper startet das Abenteuer auf der weltberühmten Great Ocean Road. Die spektakuläre Küstenstraße schlängelt sich entlang beeindruckender Klippen und durch malerische Küstenorte.

Nach dem Frühstück geht es weiter in den Otway Nationalpark, bekannt für seine dichten Regenwälder und atemberaubenden Wasserfälle. Hier bietet sich die Möglichkeit, auf einem der vielen Wanderwege den Regenwald zu erkunden.

Besonders lohnenswert ist der Triplet Falls Walk, der zu einem spektakulären Wasserfall führt. Als Übernachtung empfiehlt sich ein Aufenthalt auf dem Cape Otway Campground, ein hervorragender Ort gilt, um Koalas in freier Wildbahn zu beobachten. Hier können die Tiere in den Eukalyptusbäumen gesichtet werden.

Tag 4: Entdeckung der Great Ocean Road

Blick auf die Great Ocean Road mit den Twelve Apostles, beeindruckende Felsen, die aus dem Ozean herausragen.

Am Morgen geht es dann nach Forrest – vielleicht lässt sich bei etwas Glück ein Platypus am Elizabeth Lake blicken. In der richtigen Jahreszeit lohnt sich ein Stopp bei Otway Blueberries in Gellibrand, wo Besucher selbst frische, biologische Blaubeeren pflücken können – ein süßer Genuss.

Danach geht es dann wieder an die Küste. Ein Highlight sind die ikonischen Twelve Apostles, Kalksteinfelsen, die majestätisch aus dem Ozean ragen.

Der Tag endet in Port Campbell, einem ruhigen Dorf, das mit seiner gemütlichen Atmosphäre und den charmanten Cafés zum Schlendern einlädt. Hier gibt es auch The Martyrs, eine beeindruckende Felsformation, die zum Sonnenuntergang am Strand eine wunderschöne Szenerie zeigt.

Tag 5: Vom Regenwald in die Berge – Grampians Nationalpark

Cricketfeld in den Grampians, umgeben von einer Herde Kängurus, die friedlich grasen.

Nach einem letzten Blick auf die Küste führt die Reise ins Landesinnere zu den Grampians. Der Nationalpark begeistert mit imposanten Felsformationen und weitläufigen Ausblicken. Die Wanderung zum Pinnacle Lookout ist anstrengend, aber der Panoramablick ist jede Mühe wert.

Bemerkenswert in Victoria: Der Zugang zu den National- und State Parks ist kostenlos, was die Erkundung dieser einmaligen Landschaft noch attraktiver macht. Die MacKenzie Falls sind ein weiteres Muss. Übernachtet wird in Halls Gap, wo Kängurus oft direkt am Campingplatz zu sehen sind.

Tag 6: Lederderg State Park – Ruhe und Abgeschiedenheit

Niedliche Sprungspinne im Lerderderg State Park, auf einem Zaun sitzend.

Am nächsten tag geht’s weiter zum Lerderderg State Park. Die Wanderwege schlängeln sich durch dichte Regenwälder und entlang Flüsse mitten durch den australischen Busch. In dieser idyllischen Umgebung kann man mit etwas Glück ein Känguru oder ein Echidna entdecken – oder, wie bei uns, eine niedliche Sprungspinne, die sich mit großen Augen neugierig umsieht.

Der rustikale O’Brien Campground im Park ist ideal für Selbstversorger mit eigenem Equipment. Direkt am Lerderderg River gelegen, ist er ein perfekter Ausgangspunkt für Wanderungen, wie die anspruchsvolle Lerderderg Gorge Circuit Walk.

Tag 7: Alpine Nationalpark – Hoch hinaus

Aussicht auf den Alpine National Park von einer hochgelegenen Schotterstraße während der Autofahrt.

Die Reise führt weiter in den Alpine Nationalpark. Die Straße dorthin, die Great Alpine Road, zieht sich durch die Berge und bietet wirklich tolle Ausblicke. Unterwegs lohnt sich ein Stopp im abgelegenen Dorf Dargo. Hier scheint die Zeit stillzustehen, und man kann sich bei einem gemütlichen Getränk oder einem herzhaften Gericht in einem der lokalen Pubs von der Reise erholen. Dargo ist auch bekannt für seine historische Bedeutung und war früher ein wichtiger Goldgräberort.

Überall im Park ist das sogenannte „Dispersed Camping“ erlaubt, wobei einige Campingbereiche auch grundlegende Einrichtungen wie Plumpsklos, Picknicktische und Feuerstellen bieten. Für eine Übernachtung mit mehr Ausstattungsmöglichkeiten in der Nähe des Alpine Nationalparks bietet sich der Tawonga Tourist Park  an.

Tag 8: Mount Buffalo

Blick auf einen Allrad-Camper auf einer Schotterstraße im Alpine National Park mit Bergkulisse.

Der zweite Tag im Alpine Nationalpark bietet die Chance, noch tiefer in die einzige alpine Landschaft Australiens einzutauchen. Ein besonders lohnenswerter Ausflug führt zum Mount Buffalo Nationalpark. Der Park wurde bereits 1898 als Schutzgebiet ausgewiesen und zählt damit zu den ältesten Nationalparks in Australien.

Die Wanderung zum The Horn, dem höchsten Punkt des Parks, bietet einen  Blick auf die umliegenden Alpen und ist eine der besten Wanderungen der Region. Die Aussicht vom Gipfel ist die Mühe wert und zählt zu den besten in der Region. Wer die Umgebung auch vom Wasser aus erleben möchte, kann auf dem Lake Catani Kajak fahren.

Tag 9: Yarra Ranges Nationalpark

Regenbogenlori, auf einer Hand sitzend im Dandenong Ranges National Park.

Der Yarra Ranges Nationalpark liegt nur eine kurze Fahrt von Melbourne entfernt. Der Park ist bekannt für seine üppigen Regenwälder und gut ausgelegten Wanderwege. Besonders empfehlenswert ist der Sherbrooke Forest Walk, der durch dichte Wälder führt und mit etwas Glück Kängurus zeigt.

Der O’Shannassy Reservoir Campground im Park ist ein toller Platz, um die Nacht zu verbringen. Der Park ist außerdem hervorragend geeignet für Vogelbeobachtungen, da viele Arten wie Kakadus, Regenbogenlori und der lauthalsige Kookaburra in dieser Gegend heimisch sind. Vor allem der Kookaburra sorgt morgens mit seinem markanten, kichernden Gesang dafür, dass niemand den Tag verschläft.

Tag 10: Yarra Valley

Tosende Dampflok, Puffing Billy, bahnt sich ihren Weg durch den australischen Regenwald.

Auf dem Rückweg nach Melbourne lohnt sich ein Abstecher ins Yarra Valley, bekannt für seine Weingüter und idyllischen Landschaften. Hier kann man eine Weinverkostung genießen und in einem der vielen Cafés oder Restaurants im Tal eine Mahlzeit einnehmen. Nach dem Besuch im Yarra Valley führt die Route zurück nach Melbourne, wo die Reise langsam zu Ende kommt.

Falls noch Zeit bleibt, kann der Dandenong Ranges Nationalpark auf dem Rückweg besucht werden. Der Park bietet wunderschöne Wanderungen durch die Hügel und fantastische Aussichten auf Melbourne. Ein besonderes Highlight in der Region ist die Puffing Billy Railway, eine historische Dampfeisenbahn, mit der man durch den Regenwald fährt.

Tag 11: Pinguine und Koalas – Phillip Island

Koala, der einen Baum im australischen Busch hinaufklettert.

Heute geht’s nach Phillip Island – die insel, die für ihre einzigartige Tierwelt bekannt ist. Besonders berühmt ist die Penguin Parade, bei der man die kleinen Pinguine beobachten kann, die nach einem langen Tag im Meer an Land kommen. Phillip Island bietet außerdem schöne Strände, Wanderwege und weitere Naturerlebnisse, wie das Koala Conservation Centre – ein Besuch wert, wenn man bislang keine Koalabären ausfindig machen konnte.

Wer man dann noch Zeit und Energie hat, kann dem Sonnenuntergang am Nobbies Point genießen. Für eine Übernachtung ist der Cowes Caravan Park besonders beliebt, direkt am Strand gelegen.

Tag 12: Abschied von Melbourne

Üppige Regenwaldszenerie in Australien, umgeben von großen Farnen und dichten grünen Pflanzen.

Der letzte Tag steht im Zeichen des Abschieds. Nach der Abgabe des Campers bleibt Zeit, die letzten Stunden in der Stadt zu genießen. Ob ein Spaziergang entlang des Yarra River oder ein Abendessen in einem der vielen Restaurants – Melbourne ist eine lebendige Metropole, die mit ihrer einzigartigen Mischung aus Kulturen und Kunst überzeugt.


Wohin in Melbourne?

Melbourne hat viele interessante Museen. Der größte Museumskomplex der Südhalbkugel ist das 2000 eröffnete Melbourne Museum, in dessen Räumen man allein zwei Tage verbringen kann. Nicht nur architektonisch ist das Museum ein Augenschmaus: Es beherbergt das Sciencework Museum, das Immigration Museum und die Royal Exhibition Hall, in der sich große Ausstellungen abwechseln. Eine der schönsten Attraktionen ist die ca. 30 m hohe Forest Gallery, in der nicht nur einheimische Pflanzen und Tierarten ausgestellt werden. Besonders faszinierend sind dabei die australischen und chinesischen Dinosaurier und das Skelett eines Zwergblauwales. Wem der Sinn mehr nach Gemälden und Fotografien steht, der ist in der National Gallery of Victoria sehr gut aufgehoben.

Bei dem „Summer Fun in the Parks“ Programm der Sommermonate ist für jeden Urlauber etwas dabei. Bei den Klängen von kostenlosen Open Air Jazz Konzerten kann man sich den nächtlichen Sternenhimmelbeobachtungen der Victoria Astronomical Society anschließen.

Die attraktivsten Restaurants und Bars finden sich in dem Künstlerviertel von Melbourne, das sich im Stadtteil Prahran befindet. Hier gibt es immer etwas zu sehen, während man sich durch die internationale Küche isst und trinkt. Da die Australier ebenso sportbegeistert wie ihre kleineren neuseeländischen Nachbarn sind, gibt es aber auch hier massenweise Sportbars und Pubs, bei denen man sich unter das einheimische Volk mischen und bei diversen Rugby- und Cricketspielen mitfiebern kann. Wenn man keine Ahnung hat, findet man schnell einen netten Australier, der mit starkem Akzent die Regeln erklärt. Wer stattdessen lieber einheimische Tiere betrachten möchte, dem sei das Melbourne Aquarium empfohlen: Es liegt im Flussbett des Yarra.

New South Wales, Victoria und Tasmanien

Eine der vielen klassischen Routen ist die Great Ocean Road mit den zwölf Aposteln, die ein Teilstück der Strecke von Sydney nach Melbourne, oder weiter bis Adelaide, ist. Die Känguru-Insel ist immer noch ein Highlight in Adelaide, auch wenn sie unter den Bränden stark gelitten hat.

Eine ganz andere Welt scheint einem auf Tasmanien zu begegnen. Nicht nur wegen des gleichnamigen Beutelteufels, sondern auch die Bergwelt ist einzigartig. Rauschende Wasserfälle, stille Wälder und glasklare Bergseen bestimmen das Landschaftsidyll der Insel.

Flinders Range

Flinders Range, oder auch die Flinderskette, ist ein Gebirgszug im Süden Australiens. Neben zahlreichen Wanderwegen, auf denen man eine artenreiche Tiervielfalt entdecken kann, befinden sich in der Umgebung insgesamt drei Nationalparks: Flinders Range National Park, der Mount-Remarkable-Nationalpark und der Vulkathunha-Gammon-Ranges-Nationalpark im Norden. Besonders beliebt und beeindruckend ist Wilpena Pound, ein natürliches Amphitheater im Süden. Schön ist es hier vor allem im Frühjahr, wenn die Wildblumen zu blühen beginnen.

Grampians Nationalpark

Der Grampians Nationalpark bietet besonders im Frühling, wenn sich die Landschaft in ein Blüten­meer verwandelt, einen atemberaubenden Anblick. Besonders gut lässt sich das Gebiet mit den Wanderstiefeln erobern, sodass man die Tierwelt – u.a. Emus, Koalas und auch Kängurus, und wenn man Glück hat, entdeckt man auch ein Schnabeltier – in seiner natürlichen Umgebung bestaunen kann.

Great Ocean Road

Die 243 km lange Straße Great Ocean Road, entlang der australischen Südküste, lässt sich besonders gut mit dem Wohnmobil erkunden. Sie ist damit eine der bekanntesten Scenic Routes Australiens. Sie führt ebenso an malerischen Küstenorte entlang, wie durch dichten Regenwald, während sich geheimnis­volle Grotten mit einsamen Sandstränden abwechseln. In der Nähe der Stadt Lorne kann man ausgezeichnet surfen, während die Felsformationen bei Port Campbell jeden Fotografen glücklich machen. Zwischen Warrnambool und Port Fairy kann man Wale sehen, die zwischen Mai und September ihre Jungen zur Welt bringen.

Tasmanien – des Teufels Paradies

Südlich des australischen Festlandes befindet sich die Insel Tasmanien, deren Hauptstadt Hobart ist. Sie liegt an der Mündung des Derwent Rivers und am Fuß des Mount Wellington. Die Sydney-Hobart Regatta ist weltweit bekannt, und der Wochenmarkt des Salamanca Place ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Die schöne Altstadt und der Naturhafen sorgen für ein charmantes Flair.

Die Insel Bruny Island liegt südlich von Hobart und kann nur mit der Autofähre erreicht werden. Sie besteht aus einer Nord- und einer Südinsel, die nur durch einen Tombolo, einen Dünenstreifen, miteinander verbunden sind. Berühmt ist dieser beliebte Ausflugsort aufgrund seiner Albino-Wallabys, die man vor allem im South-Bruny-Nationalpark entdecken kann. Im The Neck Game Reserve sind hingegen eher Zwergpinguine anzutreffen. Die Flora besteht hauptsächlich aus Eukalyptuswäldern und Weiden. Nicht nur Angler und Segler verbringen hier gerne ihre Zeit, auch Wanderer kommen aufgrund spektakulärer Wanderwege durch die zauber­hafte und abwechs­lungs­­reiche Natur auf ihre Kosten. Eine spannende Vergangen­heit mit Wal­fängern und Robben­jägern kann die Insel auch vorweisen.

Der Cradle Mountain – Lake St. Clair Nationalpark existiert bereits seit 1922 und liegt im nordwest­lichen Zentrum Tasmaniens. Er ist Teil des UNESCO-Welterbes Tasmanische Wildnis. Neben dichten Wäldern, Mooren und klaren Seen finden sich hier zahlreiche Wasserfälle, Schluchten und der höchste Berg Tasmaniens, der Mount Ossa. Auch der nur geringfügig kleinere Berg Artillery Knob ist bei Wanderern und Bergsteigern sehr beliebt. Die Vegetation reicht aufgrund der Vielseitigkeit der Landschaft von Moorgebieten bis hin zu Regenwäldern. Der durch Krankheit gefährdete Beutelteufel, auch Tasmanischer Teufel genannt, kann hier ebenso häufig vom aufmerksamen Betrachter entdeckt werden wie das Schnabeltier oder der Nackt­nasen­wombat.

An der Ostküste Tasmaniens liegt der Freycinet Nationalpark, dessen schroffe Granitformationen, weiße Strände und angenehm duftende Eukalyptuswälder ebenso berühmt sind wie der Blick auf Wineglass Bay oder die rosafarbenen Berge. Nach der Erkundung des historischen Leuchtturms kann man neben Delfinen Kajak fahren, oder aber die begehrten und köstlichen Austern essen. Auch Wale sind zwischen Juni und September zu beobachten.

Wer es lieber historisch mag, sollte einen Ausflug zu dem ehemaligen Gefängnis Port Arthur machen. Die erste konfessionsübergreifende Kirche Australiens wurde hier von den Gefangenen aufgebaut – sie brannte Ende des 19. Jh. bei Buschfeuern ab. Ebenso wie der Rest des Gefängnisses wird sie heute liebevoll restauriert und rekonstruiert. Im Museum kann man Erinnerungsstücke besichtigen und in die Geschichte eintauchen. 

Unsere Vermieter

Apollo & Cheapa Campa

Campergigant in Australien. Star RV und Hippie Campers gehören auch dazu

Vermietstation

Apollo & Cheapa Campa
40/46 Hume Hwy
Somerton (Melbourne) VIC 3062

Britz & Maui & Mighty

Großer Vermieter von Wohnmobilen und Campern. Maui ist top, Mighty-Wohnmobile sind schon etwas älter.

Vermietstation

Britz Camper Rentals
40/46 Hume Hwy
Somerton (Melbourne) VIC 3062

Travellers Autobarn

Die pfiffigen Camper ‚aus alt mach neu‘. Die Fahrzeuge sind etwas älter, der Innenausbau neu.

Vermietstation

Travellers Autobarn
5 Assembly Drive
Tullamarine, Victoria (Melbourne) 3043

Jucy & Star RV

Jucy Rentals hat sich mit Star RV nun das komplette Paket der Campervans und Wohnmobile ins Haus geholt.

Vermietstation

Jucy Rentals Australia
1 Silicon Place
Tullamarine  VIC 3043

Spaceships

Campervans alt und neu. Wer´s mag nimmt billig, wer´s lieber etwas moderner liebt, nimmt die neuen Fahrzeuge von Spaceships.

Vermietstation

Spaceships Rentals
42 Macaulay St,
Williamstown North VIC, 3016

Campervan Village

Unterschiedliche Fahrzeuge für den unterschiedlichen Geschmack.

Vermietstation

Campervan Village
45 Bond St
Ringwood VIC 3134

Let’s go Motorhomes

Die Vermietmarke des bekannten Herstellers Jayco. Absolute Top-Wohnmobile, die den Vergleich mit Maui nicht scheuen müssen.

Vermietstation

Let’s go Motorhomes
70 – 90 Garden Drive
Tullamarine (Melbourne) VIC 3043

Ausflüge ab Melbourne

Die Halbinsel Wilsons Promontory – dessen Nationalpark auch von Einheimischen als The Prom bezeichnet wird – besteht größtenteils aus granitischem Gebirge. Dennoch ist die Vegetation sehr unterschiedlich. So findet man neben dem grünen Regenwald auch Hartlaubwälder und Wattlandschaften. Besonders zutraulich sind die Wombats in der Nähe der Campingplätze auf der Suche nach etwas Essbarem.

Eine Insel der ganz anderen Sorte ist Phillip Island, südlich von Melbourne und durch eine Brücke mit dem Festland verbunden. Die Penguin Parade ist die beliebteste Attraktion dieser Ferieninsel. Morgens ziehen große Gruppen von Zwergpinguinen von ihren Nestern zum Meer, um dort Fisch zu fangen, abends kehren sie wieder zurück.

Wohnmobile in anderen Städten mieten