Die Insel aus Feuer und Eis und Gletscher und Geysire und …

Einen Camper in Island mieten und auf Entdeckungsreise gehen heißt auch: tief eintauchen in die Natur –  die in Island auch viele mystische Seiten hat. Nirgendwo sonst ist die Natur so gegenwärtig wie im Inselstaat des europäischen Nordens. Trolle und Elfen werden Ihnen in jeglicher Form auf Ihrer Reise begegnen, manchmal natürlich auch mit einem Augenzwinkern. Lassen Sie sich darauf ein und genießen Sie die Gastfreundschaft der Isländer, voller Offenheit und Freundlichkeit. Island ist ein Land der Extreme: die Insel aus Feuer und Eis, erscheint für Kontinentaleuropäer auf den ersten Blick exotischer denn je: Gletscher, Geysire (z.B. Strokkur), heiße Quellen, Wasserfälle (Gullfoss) und Vulkane. Halten Sie auf Ihrem Campingurlaub an, um die putzigen Papageientaucher zu treffen, Wale vom Ufer aus zu beobachten oder zwischendurch in einer heißen Quelle (Hot Pots) oder Lagune zu baden –  im türkisen dampfenden Wasser und mit einem einzigartigen Ausblick.

Ihre Urlaubscamper in Keflavik & Reykjavik

Camper Mietpreis pro Tag im Jahresverlauf

Beispielhaft anhand der günstigsten Preise pro Tag für ein Campervan (Preise variieren je nach Verfügbarkeit und Buchungszeitraum)

MonatJanuarFebruarMärzAprilMaiJuniJuliAugustSeptemberOktoberNovember Dezember
Preis € 110€ 110€ 110€ 110€ 140€ 170€ 170€ 170€ 140€ 110€ 110€ 134

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Viele Vermieter in Island bieten Frühbucherrabatte an. Diese sind das Frühjahr über buchbar. Der angezeigte Preis in unserem Preisrechner beinhaltet bereits den reduzierten Preis.

Expertenwissen: Unsere Erfahrung

Jens Niepenberg besucht die Insel aus Feuer und Eis immer wieder – mit Familie, mit Freunden und zu allen Jahreszeiten. Im Allradcamper geht es quer durch das Hochland oder im kleinen Campervan über die Ringstraße. Nutzen Sie seine umfangreichen Erfahrungen für Ihren Urlaub.

Jens Niepenberg

Für Sie erreichbar unter: +49 2233 / 92 81 581

Wann ist die beste Reisezeit für Island?

Für Hobbyfotografen ist jede Reisezeit ein Höhepunkt. Die natürlichen Wunder Islands haben immer eine faszinierende Wirkung. Natürlich ist der Sommer die beliebteste Reisezeit, aber auch das Frühjahr hat seine Reize. Der Sommer ist mild und bunt. Vogelkolonien an der Küste haben Hoch-Zeit und die Blumen und Wiesen blühen am Wegesrand. Im Frühling sind die Preise der Camper deutlich niedriger und die theoretische Tageslänge ist ab Ende März länger als bei uns. Im Frühling beginnt die Schneeschmelze und die Wasserfälle führen kräftig viel Wasser. Ab Mitte September kann es jedoch auch ungemütlich stürmisch werden. Alkoven-Fahrzeuge werden dann nicht mehr vermietet. Man sollte auch etwas Zeit einplanen, da man gezwungener Weise auch schon mal einen Tag Pause machen muss, bis sich das Wetter wieder ändert. Allerdings steigen im Herbst schon die Chancen, Nordlichter am Himmel zu entdecken. 

Denken Sie bitte daran, dass es auch im Sommer mal frisch werden kann. Wir haben mal mit einem Isländer gesprochen, der sagte: „Das Wetter in Island ist wechselhaft, es ändert sich manchmal fünfmal am Tag.“ – eine Mütze und einen warmen Pullover kann man auch an kühlen Augusttagen gut gebrauchen.

Klimadiagramm Reykjavik, Island

Informationen zu Temperaturen und Niederschlägen im Jahresdurchschnitt

 

Isländische Jahreszeiten im Überblick

Der Winter in Island ist schon recht frisch. Das Eiland mitten im Atlantik wird schon ganz ordentlich durchgepustet. Alkovenmodelle werden gar nicht erst angeboten, die kleinen Camper sind aber trotzdem beliebt. Häufig besteht die Heizung allerdings aus einem Heizöfchen, was 220V Strom benötigt. Die Kastenwagen sind dafür am besten geeignet. Die F-Straßen im Landesinneren sind geschlossen.

Der Frühling wird gerne unterschätzt. Selbstverständlich ist es noch kalt, aber die Helligkeit ist ab Ende März länger als bei uns. Über ein bisschen Schnee am Gullfoss oder Stokkur freut sich der Fotoapperat.

Der Sommer ist natürlich am beliebtesten. Im Juni ist es extrem lange hell, der Juli und August haben die höchsten Temperaturen. Etwas Sonne, etwas Kälte, etwas Wind gibt es aber immer, es ist halt Island. Man sollte auch im Sommer für alle Jahreszeiten kleidungstechnisch ausgerüstet sein.

Der Herbst ist eigentlich kurz, denn die Stürme können schon Mitte September beginnen. Schön ist es aber trotzdem. Es ist wieder etwas Ruhe eingekehrt und die Campingplätze sind nicht mehr so voll.


Wohin in Island?

Wer das erste Mal im Wohnmobil durch Island fährt, findet genug Abwechslung auf der Ringstraße. In Keflavik angekommen, empfiehlt sich nach der Übernahme des Wohnmobils ein Besuch bei ‘Bonus’, um den Kühlschrank vollzupacken. Nicht, dass ‘Bonus’ ein Highlight wäre, aber so kann man Reykjavik auch großräumig umfahren und gleich nach Thingvellir weiterreisen, dem historischen Parlament Islands. Nicht weit davon sind auch der Geysir Strokkur (Campingplatz nebenan) und der Wasserfall Gullfoss. Ein Ausflug nach Landmannalaugar ist mit einem Allradcamper möglich. Am Fuße des Vatnajökull gibt es Gletscherseen wie den Jökulsarlon, die man mit einem Amphibienfahrzeug durchfahren kann. Sehr beliebt ist auch der Skaftafell Nationalpark. Über die Ostfjorde kommt man zum Dettifoss und Myvatnsee. Über Husavik (Whale Watching) und Akureyri fährt man zu den Westfjorden (Papageientaucher) oder Stykkisholmur auf der Halbinsel Snaefellsnes wieder zurück nach Reykjavik.

Unsere Vermieter von Campern und Wohnmobilen

Touring Cars

Die bequemen Wohnmobile in Island. Wie gewohnt mit Bordtoilette, bequemen Betten und kuscheligen Sitzgruppen. Für die Ringstraße um Island ein tolles Gefährt. Alle Kilometer sind schon drin!

Vermietstation

Touring Cars Iceland
Klettatröð 6
Reykjanesbaer, Keflavik 262

McRent

Der größte Wohnmobilvermieter Europas ist auch auf Island in bekannt guter Qualität. Eine Gasflasche und die Toilettenchemie sind schon im Reisepreis inbegriffen.

Vermietstation

McRent Iceland
Smiojuvellir 5a
Reykjanesbaer, Keflavik 230

Happy Campers

Bunte Campervans auf Island. Die nette Servive und die durchdachten Campervans sind bei unseren Kunden sehr beliebt.

Vermietstation

Happy Campers Iceland
Stapabraut 21
Reykjanesbaer, Keflavik 260


Go Campers

Vom kleinen Camper bis zum großen Campervan hat Go Campers alle Facetten der Camperpalette. Seit 2023 jetzt auch in Flughafennähe. Ein guter Vermieter!

Vermietstation

Go Campers
Fuglavík 43
Reykjanesbær, Keflavik 230

Hertz

Die bekannte Autovermietung gibt es auf Island auch mit Campern, Wohnmobilen und Allradcampern. Abholung direkt am Airport.

Vermietstation

Hertz
Keflavik International Airport
Keflavik 235

Europcar / Holdur

Die Camper mit Allradantrieb (4×4) sind hochlandtauglich (F-Straßen). Bedenken Sie jedoch, dass der Komfort des Pickups auf das Nötigste beschränkt ist.

Vermietstation

Holdur efh – Húsbíladeild
Klettatröð 6
Ásbrú (Keflavik) 840-9853


JS Camper

Die 4×4-Camper von JS haben eine feste Kabine, das ist ihr großer Vorteil gegenüber den Allradcampern von Hertz oder Europcar. Die Station ist auch recht nah am Flughafen, so dass man keine Zeit verliert.

Vermietstation

JS Campers
Valhallarbraut 891
Reykjanesbær/Keflavik

Rent Easy

Hochwertige Fahrzeuge von Hymer und Carado zeichnen den Premium-Vermieter Rent Easy aus. Die Beschränkung auf 300 km am Tag hat auf Island letztendlich keine Auswirkung.

Vermietstation

Rent Easy c/o UT3
Álfhella 4
221 Hafnarfjörður

Icerental 4×4

Spezialist für Allradfahrzeuge mit Dachzelt. Die optimale Möglichkeit, Camping und Hotel oder Gasthaus zu kombinieren. Die Mietwagen von Icerental 4×4 sind natürlich mit Bettzeug und Geschirr ausgerüstet.

Vermietstation

Icerental 4×4
Bogatröð 2
Reykjanesbaer 235

Was sollte ich über Island wissen?

Wohnmobile in Island mieten ist ein Spaß für die ganze Familie, ebenso wie für allein reisende Paare. Island ist ein Naturerlebnis mit Wasserfällen (z.B. Gullfoss), Geysiren (z.B. Strokkur), Vulkanen und Gletschern. Island, die Insel aus Feuer und Eis, wird Sie begeistern. Auch für Wohnmobilanfänger eignet sich ein Urlaub in Island sehr gut. Es gibt wenig Verkehr, die Straßen sind einfach zu fahren. Selbst die letzten Schotterpassagen auf der Ringstraße sind keine Herausforderung. – Die Fahrt im allradgetriebenen Camper dagegen ist etwas anderes. Die Pickups sind teilweise spartanisch ausgerüstet, dafür dürfen Sie die F-Straßen (teilweise Einschränkungen) fahren. Sie erleben das pure Island im Hochgebirge.

Wann sieht man das Nordlicht?

Hallo Nordlichtjäger! In Island haben nur sehr wenige Campingplätze im Winter geöffnet. Auch die Anzahl der Wohnmobile ist sehr begrenzt. Es lohnt sich aber auf jeden Fall. Wir haben Nordlicht-Fotos von Kunden bekommen, die machen Lust auf Island im Winter!

Was gibt es im Winter zu entdecken?

Auch der Winter in Island hat seine Reize. Bestaunen Sie eingefrorene Wasserfälle und bizarre Eisformationen. Gegen Ende des Winters stellt sich ein farblich einzigartiges Landschaftsbild ein mit gelben Grasebenen, schwarzen Lavaflächen und weißen Schneekappen.

Wie ist das Wetter?

Was soll man zum Wetter sagen? Jens Niepenberg war Ende August in Island. Auf den Facebook­seiten seiner Reise sieht man ihn mal im T-Shirt, aber eine Mütze hat er sich auch kaufen müssen.

Welche Campingplätze finde ich wo?

In Island gibt es über 200 Campingplätze unterschiedlichen Standards, von zweckmäßig und einfach bis komfortabel und voll ausgestattet. Aber fast immer landschaftlich reizvoll gelegen. Eine Reservierung wird meist nicht entgegengenommen.

Welche Fähre bringt mich nach Island?

Viele kalkulieren nur die Preise der Wohnmobile und möchten ein preiswertes Wohnmobil ab Deutschland mieten und dann mit der Fähre (Smyril Line) nach Seydisfjördur Island übersetzen. Schauen Sie aber nicht nur auf die Preise, sondern auch auf die Zeit und Verfügbarkeit.

Am besten kommt man mit Icelandair nach Island!

Unterwegs: Fahren in Island

Schafe haben Vorfahrt

Schafe haben in Island grundsätzlich Vorfahrt, egal ob sie von links oder rechts kommen. Mit Schafen sind natürlich die Paarhufer gemeint, nicht der tagträumend sorglose Autofahrer.

Die Wiederkäuer sind übrigens nicht immer eingezäunt, ein wachsames Auge ist daher von Vorteil.

Tempolimit

Innerorts gilt ein Tempolimit von 50 km/h sowie außerorts eine Beschränkung von 80 km/h. Auf der Schnellstraße von Reykjavik zum Flughafen Keflavik darf man sogar 110 km/h fahren. Das war es dann aber auch schon.

Das geruhsame Tempo der Insel tut dem Reisenden auch gut. Wer die 1500 km Ringstraße in 7 Tagen schaffen will, muss viel fahren.

Man sollte ca. 10 bis 14 Tage für die Inselumrundung einplanen.

Das kleine 4×4 der F-Straßen

Grundsätzlich darf mit normalen Campern oder PKW jede Straße befahren werden, auch unbefestigte. Die mit F gekennzeichneten Straßen dürfen jedoch nur Allradcamper befahren.

Meistens werden diese Straßen aber auch mit zusätzlichen Piktogrammen gekennzeichnet, zufällig kann man sie nicht befahren.

Für den ersten Island-Urlaub ist ein 4×4-Camper nicht unbedingt von Nöten. Die Ringstraße ist durchgehend befestigt und bietet die Haupt-Sehenswürdigkeiten.

Island Reiseinfos & Wissenswertes

Einreise & Ortszeit

Aus Deutschland benötigt man entweder den Reisepass oder den Personalausweis. In der Regel kommt man mit einem Schwung von etwa 15 anderen Icelandair-Flügen an, Geduld ist bei der Einreise daher angebracht.

Die Isländer haben 2 Stunden Zeitunterschied.

Bezahlen

Mit der EC-Karte kommt man nicht überall gut durch. Eine Kreditkarte (mit PIN) ist daher ratsam, gerade beim Tanken.

Sprache

Englisch spricht eigentlich jeder gut in Island. Hin und wieder trifft man auch jemanden, der gut Deutsch spricht.

Essen & Einkaufen

Der Bonus in Keflavik ist der beliebteste Supermarkt unter den frisch eingetroffenen. Es fehlt etwas an Einkaufserlebnis mit Herz, es ist aber alles da. Auch Parkplätze für große Wohnmobile. So teuer ist Island gar nicht mehr. Alkohol oder frische Erdbeeren jedoch schon.

Essen gehen kann man auch gut. Der Campingplatz am Leuchtturm in Gardur, der oft als erste Anlaufstelle nach der Ankunft genommen wird, hat übrigens ein ganz nettes Restaurant.

Camping in Island

Hat Island Campingplätze?

Island hat viele Campingplätze auch rund um die Insel verteilt. Im Landesinneren an den F-Straßen auch, jedoch sind diese häufig sehr spartanisch. Fließendes Wasser können Sie dort nicht immer erwarten. An der Ringstraße und in der Nähe der Sehenswürdigkeiten sind immer genügend und gute vorhanden.

Wildcampen in Island

In Skandinavien gibt es zwar sonst überall das Jedermannsrecht, in Island aber nicht. Hier ist es streng verboten, sich am Wegesrand breitzumachen. In der Hochsaison sollte man sich auch zeitig auf den Weg machen, um einen Campingplatz zu bekommen.

Was ist die beste Camping-App?

Gerade im Norden Europas ist die Camping-App EU die beste. Die gut recherchierten Plätze sind immer auf einem recht zuverlässig guten Stand.

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Stellplätze in der Nähe des Flughafens Keflavik und Reykjavik

Camping Gardur

Der Stellplatz am Restaurant besticht durch seine schöne Lage direkt am Leuchtturm. Das Restaurant hat typisch isländische Küche. Empfehlenswert sind die Lammspezialitäten. Das WC für die Camper würde sich über regelmäßigere Säuberungen sehr freuen.

Campsite Grindavik

In der Nähe eines häufig lavaspuckenden Vulkans. Die Mondlandschaft der Halbinsel fängt auch kurz hinter dem Campingplatz an. Der Campingplatz selbst bietet alles, was der Camper benötigt. Ein Restaurant ist in fußläufiger Nähe.

Reykjavik Campsite

Nur ein kurzer Weg in die Stadt. Der Campingplatz ist der nächste Platz in der Nähe der isländischen Hauptstadt.