Highlands & Islands
Mit dem Camper Schottland entdecken, das heißt: anhalten wo es beliebt und durchatmen – inklusive Ausblick auf unberührte Wildnis, endlos erscheinende grüne Täler, kurvige Straßen bis an den Horizont und auf kleine Buchten, die sich wie Juwelen an der Küste verstecken.
Genießen Sie die Fahrt durch die zerklüftete und rauen Landschaft der nördlichen Highlands und tauchen Sie an den historischen Schlössern und hoch gelegenen Burgen in die wechselvolle Geschichte der schottischen Königsgeschlechter ein. Oder Sie begeben sich auf kulinarische Entdeckungsreise und besuchen verschiedene Whisky-Destillerien. Tipp: Eine gute Grundlage hierfür ist “Haggis”, das schottische Nationalgericht
Ihr Urlaubscamper in Edinburgh
Städte mit Vermietstationen in Schottland und Nordengland
Camper Mietpreis pro Tag im Jahresverlauf
Beispielhaft anhand der günstigsten Preise pro Tag für ein B-Klasse Motorhome (Preise variieren je nach Verfügbarkeit und Buchungszeitraum)
Monat | Januar | Februar | März | April | Mai | Juni | Juli | August | September | Oktober | November | Dezember |
Preis | € 74 | € 74 | € 77 | € 110 | € 122 | € 133 | € 190 | € 178 | € 137 | € 112 | € 74 | € 74 |
Wir beraten Sie persönlich

Jutta Lieb war mit einem Campingbus von Bunkcampers in Schottlands Mitte unterwegs.
Gerne berät sie Sie dabei, das passende Reisemobil zu finden.
Für Sie erreichbar unter: +49 2233 / 92 81 581
Unsere Vermieter

McRent Wohnmobile
McRent ist der größte Wohnmobilvermieter in Europa. Die Station in Edinburgh ist der ideale Ausgangspunkt für Touren durch die schottischen Highlands.

Wohnmobile mit skandinavischem Charme
Die Wohnmobile von Touring Cars gehören zum besten, was auf Schottlands Straßen unterwegs ist. Für jeden Geschmack gibt es das passende Modell.

Vielseitigkeit ist angesagt
Vom Camper bis zum Wohnmobil hat Bunk alle Facetten der Modellstruktur im Angebot. Ein beliebter Partner auch bei unseren Kunden. Apollo gehört inzwischen mit dazu.

Wohnmobile & Campervans
Auch als Neuling auf dem Vermietermarkt in Schottland muss sich Apollo nicht verstecken. Bekannt durch seine Wohnmobile in Australien steht er bei unseren Kunden hoch im Kurs. Es gibt eine intensive Kooperation mit Bunk Campers.

Gute Wohnmobile
Just Go bietet ordentliche Wohnmobile in Schottland an. Der Vermieter gehört zur THL-Gruppe. In Australien angefangen, gibt es mit El Monte und Road Bear Vertreter in Nordamerika. Ein Spitzenprodukt.

Einfache Camper
Spaceships hat sich in Schottland auf kleine Camper und Wohnmobile spezialisiert. Die Fahrzeuge sind in ordentlichem Zustand und bei unseren Kunden sehr beliebt. Kontaktlose Fahrzeugübernahme und Rückgabe.
Wann ist die beste Reisezeit für Schottland?
Für Hobbyfotografen geht eigentlich jede Jahreszeit. Natürlich ist der Sommer am beliebtesten, aber auch dann sollte man Kleidung für alle Wetterlagen dabei haben. Ab Ende März ist es bereits heller als bei uns und Schottland kommt langsam in den Frühling – die weiten Landschaften werden von einem üppigen Grün überzogen und die ersten Blumen beginnen zu blühen. Der Herbst bietet mit seinen morgendlichen Nebelschwaden gerne einen mystischen Zauber. Dann beginnt auch das Farbenspiel der Wälder und die Natur ist in Orange, Gelb und Braun getaucht. Die Sommer ist Hauptsaison und die Natur steht in voller Pracht – die Gärten der Schlösser sind hergerichtet und die warmen Temperaturen Laden und Wanderungen und Spaziergängen an den majestätischen Lochs und den mystischen Highlands ein.
Klimadiagramm Edinburgh, Schottland
Informationen zu Temperaturen und Niederschlägen im Jahresdurchschnitt

Jahreszeiten in Schottland
Frühling: Die Blütenpracht erwacht
Mit dem Frühling erwacht Schottland aus seinem Winterschlaf zu einer Symphonie aus Farben und Düften. Die Küstenlinien werden von blühenden Wiesen gesäumt, während sich die volle Pracht in den Gärten der Schlösser in den Startlöchern steht. Die Tage werden länger, die Sonne gewinnt an Kraft, und die Landschaft wird zu einem Paradies für Wanderer und Naturliebhaber. In den Wäldern kehrt das Vogelgezwitscher zurück, und die ersten Lämmer bevölkern die grünen Hügel der Lowlands.
Sommer: Mitternachtssonne genießen
Der schottische Sommer ist eine Zeit der Magie, in der die Sonne nur zögerlich hinter dem Horizont verschwindet und die Nächte in ein schimmerndes Dämmerlicht taucht. Die Highlands erstrahlen in saftigem Grün, und die Seen laden zum Bootfahren und Baden ein. Festivals (wie etwa die Highland-Games) und Veranstaltungen sorgen für lebhafte Stimmung, während Wanderer die milderen Temperaturen nutzen, um die atemberaubende Berglandschaft zu erkunden. Die Mitternachtssonne mit ihrem märchenhaften Licht verleiht dieser Jahreszeit Schottland eine ganz besondere und unwiderstehliche Faszination.
Herbst: Farbvielfalt & Erntezeit
Der Herbst enthüllt Schottlands romantische Seite, wenn die Landschaft in warmen Erdtönen und leuchtenden Rottönen erstrahlt. Die Wälder der Cairngorms (im Nordosten) und die Ufer der Lochs sind von einer beeindruckenden Farbvielfalt durchzogen. Es ist die Zeit der Ernte und der sich langsam senkenden Sonne, die dem Land einen goldenen Schimmer verleiht. Herbstliche Wanderungen in den Wäldern sind eine wahre Freude für die Sinne, während der klare Himmel in den Nächten oft einen beeindruckenden Blick auf die Sterne gewährt.
Winter: Verwunschene Welten
Im Winter hüllt sich Schottland in eine verzauberte Decke aus Schnee und Stille. Die majestätischen Berge der Highlands erheben sich über verschneite Täler, während sich Seen langsam zu Eis verwandeln. Gemütliche Kaminfeuer in so manchen Pubs laden zu wohliger Wärme ein. In Gegenden mit geringer Lichtverschmutzung können sogar gelegentliche Nordlichter den Himmel in ein buntes Spektakel tauchen. Winterwanderungen und sogar Skiausflüge (ja Schottland hat 5 Skigebiete) bieten die Möglichkeit, die atemberaubende Landschaft in ihrer ruhigsten und geheimnisvollsten Zeit zu erkunden.
Wohnmobilreise Schottland
Schottland ist vielseitig. Es gibt im äußersten Westen die Inselgruppe der Hebriden, die sich durchaus mit dem Wohnmobil erkunden lassen, wie auch im Norden die Shetland- oder Orkneyinseln. In der Mitte thront der Ben Nevis. Zu den Lieblingsplätzen der Besucher zählt auch die Isle of Skye mit vielen pittoresken Eckchen für ein Selfie. Die Städte Glasgow und Edinburgh sind ebenfalls sehr unterschiedlich, fast wie Köln und Düsseldorf.

Der Norden – die Orkney-Inseln und Shetland-Inseln

Die Highlands, das schottische Hochland im Nordwesten, sind gebirgig und von baumlosen Mooren durchzogen. Aus dieser Gegend stammen die meisten der weltberühmten Whiskysorten.
Die Orkney-Inseln liegen in Sichtweite der Nordküste jenseits der Meerenge des Pentland Firth und sind landwirtschaftlich geprägt. Nur 17 der über 70 Inseln sind bewohnt. Hier finden sich prähistorische Plätze und beeindruckende Naturschönheiten. Auch im Hochsommer erreichen die Temperaturen nur max. 15°.
Noch weiter nördlich in Richtung Norwegen kommen die Shetland-Inseln. Sie sind skandinavischer geprägt als das restliche Schottland. Hier findet man reichlich Überbleibsel aus der Wikingerzeit und von noch früheren Kulturen.
Der Westen – Isle of Skye und die Äußeren Hebriden

Die Hafenstadt Oban gilt inoffiziell als Hauptstadt der Western Highlands und ist Ausgangspunkt für alle Reisen, die die Inselwelt der Inneren und Äußeren Hebriden mit der Isle of Skye beinhalten.
Glen Coe ist das Tal, durch welches man kommt, wenn man Richtung Fort Williams unterwegs ist. Hier fährt man durch wunderbare Bergformationen, die teilweise vulkanischen Ursprungs sind. Die Gegend eignet sich auch hervorragend zum Wandern und Klettern.
Einer der beliebtesten Fernwanderwege Schottlands ist der West Highland Way. An dessen Ende gelangt man zum höchsten Berg ganz Großbritanniens, dem Ben Nevis (1344 m). Wer nicht wandern will, kann mit einer Gondel nach oben fahren und bei guter Sicht bis nach Irland blicken.
Stationen: Edinburgh und Glasgow
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Die Mitte – Loch Lomond und die Highlands

Über 20 Seen liegen im Gebiet des Nationalpark Trossachs. Dessen Herzstück ist eindeutig Loch Lomond, Schottlands größter See genau in der Mitte des Landes. Hier wird fast jede Art Wassersport betrieben. Einen großartigen Blick auf die malerischen Dörfer rundherum hat man vom Wasser aus mit dem Loch Lomond Water Bus.
Nicht weit von Edinburgh liegt das geschichtsträchtige Stirling mit seiner imposanten und weithin sichtbaren Felsenburg Stirling Castle. Wer immer hier, an der Schnittstelle von Lowlands und Highlands, residierte, herrschte über die Schotten.
Der Osten – der Whiskey-Trail

Die Quelle des zweitlängsten schottischen Flusses Spey liegt noch in den Highlands und mündet 160 km weiter südlich in die Spey Bay an der Moray-Küste. Speyside ist die Region, die auf der ganzen Welt berühmt ist für ihre fantastischen Whiskysorten. Der legendäre Whisky-Trail entlang des Flusses führt durch herrliche Landschaften und immer wieder zu Whisky-Brennereien. Hier kann man nicht nur verkosten, sondern bei geführten Touren auch sehr viel über Malt Whisky und seine Herstellung erfahren. Speyside ist darüber hinaus auch wunderbar geeignet für ausgedehnte Wanderungen.
Statt auf Whisky-Tour kann man sich selbstverständlich auch auf eine Schlösser-Route begeben: Nordwestlich von Aberdeen liegt ein Abschnitt des sogenannten Castle-Trails. Oder lieber Dünen- und Strandspaziergänge? Ein Abschnitt des Coastal-Trail führt über fast 20 km hinter der Mündung des River Don durch ein Naturschutzgebiet bis nach Newburgh.
Stationen: Edinburgh und Glasgow
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Der Süden – Galloway, Edinburgh und Glasgow

Wer sich von Glasgow in südwestlicher Richtung bewegt, der erreicht die Halbinsel Rhinns of Galloway, eine wunderschöne Urlaubsregion, die völlig zu Unrecht oft links liegen gelassen wird.
Beim Seebad Portpatrick beginnt der Langstreckenwanderweg Southern Upland Way, mit insgesamt 340 km Schottlands längster Wanderweg überhaupt. Er führt bis an die Küste von Berwickshire.
Stationen: Edinburgh, Glasgow und Manchester
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So geht Camping in Schottland
Wo kann ich kostenlos mit dem Camper übernachten?
Über 500 Weingüter, Pubs, ökologische und familiengeführte Bauernhöfe sowie Cafés bieten kostenlose Wohnmobilstellplätze auch in England & Schottland an. Das Handbuch BritStops mit passendem Aufkleber für die Windschutzscheibe gibt es im gut sortierten britischen Buchhandel. Nachhaltiger kann man nicht reisen, echtes Slowtravel.
Wie sieht es mit Wildcampen aus?
Im Gegensatz zu England ist Wildcampen in Schottland offiziell erlaubt! Überall, wo Platz genug ist, darf man stehen; sollte es sich um ein Privatgrundstück handeln, empfiehlt es sich natürlich, den Besitzer vorher zu fragen. Einzige Ausnahme: Wildcampen in Nationalparks ist nicht gestattet. Entweder geht man auf einen Campingplatz, oder man parkt außerhalb.
Was ist die beste Camping-App?
Unser Favorit ist die Camping-App EU. Sie bietet gut recherchierte Campingplätze, Wohnmobilstellplätze und private Stellmöglichkeiten in ganz Schottland.
Bei einer Buchung bei Rent A Camper gibt es das Upgrade PRO kostenlos dazu.
Unterwegs: Fahren in Schottland
Achtung Linksverkehr!
Achten Sie gerade auf einsamen oder anderen weniger befahrenen Straßen in den ersten Tagen besonders darauf links zu fahren. Viele Kleinstädte bestehen aber oft genug nur aus einer Hauptstraße, sodass dies weniger ein Problem darstellt, als auf Straßen in den Bergen. Keine Angst – der Umstieg gelingt vielen viel schneller als gedacht!
Tempolimit
Innerorts gilt ein Tempolimit von 50 km/h sowie außerorts eine Beschränkung von 100 km/h. Bei einigen Schotterstraßen und kurvigen Pisten erscheint die Geschwindigkeitsbegrenzung als sehr unpassend, vor allem wenn man als Fahrer die Strecke nicht gut kennt und deutlich langsamer unterwegs sind.
Hilfe Kreisverkehr
Kreisverkehre gibt es in Schottland reichlich. Aber gerade in Städten ist es einfacher, die Regeln zu beachten, da man dem vorherigen Fahrzeug einfach nur folgen muss.
Sollten Sie im Stress einmal nicht genau wissen wohin, dann drehen Sie doch eine Runde. In dieser Zeit kann man sich konzentrieren und die passende Ausfahrt findet sich fast von allein.
Schottland Reiseinfos & Wissenswertes
Einreise & Ortszeit
Für Großbritannien benötigt man einen Reisepass, der Personalausweis reicht seit dem Brexit nicht mehr.
Das Vereinigte Königreich hat eine Stunde Zeitunterschied. So kann es vorkommen, dass man ungefähr zu der Zeit ankommt, wo man auch abgeflogen ist.
Bezahlen
Aktuell kann man gut mit der EC-Karte bezahlen, wenn auch das Zahlen mit dem Handy immer mehr auf dem Vormarsch ist. Britische Pfund sollte man vor Ort aus dem Automaten ziehen, die Wechselkurse an Flughäfen sind in der Regel ungünstiger.
Sprache
Natürlich kommt man mit Englisch überall durch. Je besser man allerdings spricht, umso weniger geben sich die Schotten Mühe, ihren Akzent zu verstecken. Sprechen Sie ruhig etwas holprig, dann kann man die Antwort besser verstehen.
Essen
Das Essen ist verglichen mit den 80er Jahren deutlich besser geworden. Dass die Insel umgeben von so viel Wasser so wenig Fisch anbietet, ist etwas traurig. Fish & Chips werden in der Regel nach wie vor aus dem etwas langweiligen aber fleischigen Kabeljau gemacht. Lecker schmecken sie natürlich trotzdem.
Feiertage
Erwähnenswert ist natürlich der jährlich im August stattfindende Military Tattoo. Hotelzimmer, Campingplätze, alles rund um Edinburgh ist ausgebucht und teuer. Daher bitte frühzeitig einen Stellplatz für das Wohnmobil buchen.
Loch Ness
Im Ernst, lassen Sie es bleiben, suchen Sie nicht nach Nessi. Außer kitschigen Souvenirs hat Loch Ness nicht wirklich viel zu bieten, da kann Schottland deutlich mehr..