Bella Italia!
Ganz Italien eignet sich hervorragend, um mit einem Wohnmobil bereist zu werden. Die oberitalienischen Seen, Toskana und Emilia-Romagna, die Inseln im Mittelmeer (Elba, Sizilien, Sardinien) sowie der Süden mit dem Golf von Neapel und Apulien – es gibt jede Menge wunderbare Regionen.
Überall im Land findet man gute und auch preiswerte Campingplätze (campeggio) und Wohnmobilstellplätze (area sosta camper oder parco camper), vor allem natürlich entlang der Küste. Mancher Campingplatz liegt sogar schöner und bietet einen besseren Blick als das bestgelegenste Hotel des Ortes. Die größeren Plätze verfügen oft über ein eigenes Restaurant, und für Familien mit kleineren Kindern ist es angenehm, ein eigenes Freibad in der Nähe zu wissen.
Unser Tipp: In der Hauptsaison ist es bei einem sehr beliebten Platz von Vorteil, diesen vorher zu buchen, vor allem, wenn man mehrere Tage bleiben möchte. Für eine Nacht kann man auch mal auf einem normalen Parkplatz stehenbleiben, sofern kein Verbotsschild dagegen spricht.
Italiens Städte mit Vermietstationen
Unsere Erfahrung
Jutta Lieb schätzt die Sonne, das Meer und das gute Essen in Italien. Das alles kann man auch mit dem Camper erleben.
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Für Sie erreichbar unter: +49 2233 / 92 81 581
Unsere Vermieter
Ihr Urlaubscamper in Rom
Warum Italien mit dem Wohnmobil?
Kaum ein Land hat so viel auf einmal zu bieten: Berge, Meer, traumhafte Küsten & Strände, Inseln, jede Menge Geschichte & Kultur, Essen & Trinken und jede Menge Camping- und Wohnmobilstellplätze.
Die italienische Küche ist weltberühmt für ihre kulinarischen Genüsse. Bekannte Weine, z.B. Vino Nobile, Valpolicella oder Barolo bekommen Sie in Fachgeschäften, beim Winzer oder auf regionalen Märkten. Für Kunst- und Kulturfreunde ist Italien natürlich erste Adresse und kunsthistorisch von unschätzbarer Bedeutung. Rundum ist Italien Urlaubsparadies mit mediterranem Flair und Klima sowohl für Anhänger der Natur und Bergwelt (Alpen, Apenninen) als auch für Strand- und Sonnenanbeter.
Die Toskana – von Weingut zu Weingut
Die liebliche Toskana hat jede Menge unterschiedliche Facetten. Von Pisa, aber auch von Bologna lässt sich die Toskana gut mit dem Wohnmobil erkunden. Jede Menge Weingüter laden zu einem Besuch ein. Die kulturellen Highlights sind natürlich der Schiefe Turm von Pisa oder der Dom von Florenz – sie fehlen in keinem Reisebericht. Die Renaissance zeigt ihre Hinterlassenschaften auch wunderbar in Siena oder Lucca. Letztendlich lässt sich die Toskana ebenso von Rom her gut erreichen.
Die Campingplätze an der Küste sind im Sommer gut belegt. Empfehlung: rechtzeitig vorher reservieren.
Die Toskana ist gut von Florenz, Rom, Bologna oder auch Mailand zu erreichen.
Das türkisblaue Meer Sardiniens
Letztendlich ist es egal, ob Sie die Tour in Olbia oder Cagliari beginnen, da beide Städte im Tourenverlauf vorkommen. Von Olbia kommt man nach kurzer Zeit nach Santa Teresa, wo es einen herrlichen Campingplatz direkt am Meer gibt. Das reizende Dörfchen Galtelli, ein ehemaliger Bischofssitz, ist einen Besuch wert. Dann geht es über die Berge auf die andere Seite der Insel. Die Zuckerhutküste ist auch mit dem Wohnmobil zu schaffen. Schließlich wird man durch das traumhaft gelegene Bergdorf Nebida belohnt. In der Gegend von Cagliari gibt es Salinen, die häufig von Flamingos aufgesucht werden. Tipp: Fernglas nicht vergessen.
Weitere Abstecher nach Alghero, der hübschen Hafenstadt oder zur Grotte del Nettuno sind sehr empfehlenswert. Auch das archäologische Nora hat seine Reize.
Der Norden Siziliens – ein buntes Potpourri der Geschichte
Richtung Norden gelangen Sie zum ersten Höhepunkt ins zauberhafte Taormina, von wo aus Sie eine brillante Aussicht genießen können. Ein „Caffè“ besuchen Sie dort am besten auf dem Corso Umberto.
Bis zum Kraterrand des Ätna kann man natürlich nicht mit dem Wohnmobil reisen, aber einen Ausflug dorthin sollte man nicht versäumen.
Weiter geht es in die Städtchen Messina am äußersten Nordostzipfel Siziliens, dann in westlicher Richtung nach Milazzo und natürlich nach Cefalù. Fotofreunde kommen hier voll auf ihre Kosten.
Eventuell haben Sie in Milazzo noch Zeit für einen Schiffsausflug nach Vulcano, eine der außergewöhnlichen und zauberhaften Äolischen Inseln.
Weiter in Richtung Nordwesten erreicht man dann Palermo. Normannen, Römer und Byzantiner gaben sich hier alle ein Stelldichein.
Unsere Station ist in Catania.
So geht Camping in Italien
Wo kann ich kostenlos mit dem Camper übernachten?
Werden Sie Mitglied bei https://www.agricamper-italia.com/de/, und übernachten Sie statt auf einem Campingplatz auf einem Landgut, Bauernhof oder bei gastfreundlichen italienischen Winzern. Für eine Nacht erhalten Sie dort für sich und Ihren Camper einen kostenlosen Stellplatz. Genießen Sie dort agriturismo moderno und probieren Sie die angebotenen Spezialitäten und Weine aus der Region direkt ab Erzeuger.
Wie sieht es mit Wildcampen aus?
In Italien wird Wildcampen mit hohen Geldstrafen geahndet. Es gibt genügend Möglichkeiten, in Italien sicher und ohne hohe Kosten die Nacht zu verbringen.
Solche Plätze sind natürlich am Meer sehr rar.
Was ist die beste Camping-App?
Unser Favorit ist die Camping-App EU. Sie bietet gut recherchierte Campingplätze, Landgasthöfe, Wohnmobilstellplätze und private Stellmöglichkeiten in ganz Italien.
Bei einer Buchung bei Rent A Camper gibt es das Upgrade PRO kostenlos dazu.
Unterwegs: Fahren in Italien
ZTL-Zonen
In vielen Städten gibt es sogenannte ZTL-Zonen (Zone a Traffico Limitato), die für den Verkehr gesperrt oder eingeschränkt sind.
In der Regel sind diese Straßen nur für Anlieger gedacht, als Wohnmobilist haben Sie da tatsächlich nichts zu suchen.
Vorsicht! Die Straßen werden teilweise mit Kameras bewacht.
Tempolimit
Innerorts gilt ein Tempolimit von 50 km/h, außerorts eine Beschränkung auf 90 km/h.
Auf Autobahnen dürfen Sie sogar 130 km/h fahren.
Maut
Auf den Autobahnen ist eine Maut zu entrichten. Es gibt Spuren, die für Fahrzeuge mit einer Höhe von über 3 Metern vorgesehen sind.
Prüfen Sie daher bei der Übernahme des Wohnmobils, wie hoch Ihr Camper ist.