Traumstrände nicht nur für Promis, VIPs und Celebrities
Ein Wohnmobil auf Sardinien hat klare Vorteile gegenüber einem festgelegten Domizil. Da die Insel regional sehr vielfältig ist, lohnt eine Rundreise. Auf den regionalen Märkten, ob in Alghero, in Porto Cervo oder in Cagliari, kann man frischen Fisch und köstliche Weine probieren. Unbedingt zu empfehlen ist der vollmundige rote Grenache, der hier Cannonau heißt. Eine Spezialität ist auch Mirto, ein Likör, der aus Myrten hergestellt wird. Für den süßen roten werden nur die Beeren verarbeitet, während der weiße trockene Mirto aus den Blüten und Blättern hergestellt wird.
Unzählige Traumstrände rund um die zweitgrößte Insel im Mittelmeer laden zum Baden, Faulenzen und Fotografieren ein. Ab Olbia, Porto San Paolo, geht’s los!
Ihre Urlaubscamper in Olbia (Sardinien)
Unsere Erfahrung

Unsere Reiseexpertin Jutta Lieb schätzt die Sonne, das Meer und die vielseitige Küche von Italien. Sardinien hat sie auch schon besucht. Gerne hilft sie Ihnen, für den Urlaub das passende Wohnmobil zu finden.
Für Sie erreichbar unter: +49 2233 / 92 81 581
Wohin in Olbia?
Olbia hat den größten Flughafen auf der Insel und bietet auch für einen Tag genug Sehenswürdigkeiten. Die mittelalterliche Basilika, die Piazza Matteoti mit den hübschen Cafés ist ein schöner Platz zum Verweilen. Mit einem Eis an der Hand ist auch ein Spaziergang an der mit Palmen gesäumten Küstenpromenade empfehlenswert, wo man das Ein- und Ausfahren der großen Fähren ans Festland beobachten kann.
Sardinien mit dem Wohnmobil
Die Insel lässt sich wunderbar mit dem Wohnmobil befahren. Der beste Ausgangspunkt ist Olbia. Es gibt eine Vielzahl von Fluggesellschaften, die im Direktflug nach Olbia fliegen. Die Strände sind traumhaft, und in der Nebensaison ist weniger los. Dies gilt auch für die deutschen Pfingst- oder Herbstferien. Im Sommer ist es quirlig und lebhaft, aber meistens findet man noch ein Plätzchen am Strand. Die italienische Kultur können Sie ebenso wie das “dolce far niente” (= süßes Nichtstun) wunderbar hier genießen. Sardinien hat tolle Campingplätze.

Welche Route soll ich nehmen?

Letztendlich ist es egal, ob Sie die Tour in Olbia oder Cagliari beginnen, da beide Städte im Tourenverlauf vorkommen. Von Olbia kommt man nach kurzer Zeit nach Santa Teresa, wo es einen herrlichen Campingplatz direkt am Meer gibt. Das reizende Dörfchen Galtelli, ein ehemaliger Bischofssitz, ist einen Besuch wert. Dann geht es über die Berge auf die andere Seite der Insel. Die Zuckerhutküste ist auch mit dem Wohnmobil zu schaffen. Schließlich wird man durch das traumhaft gelegene Bergdorf Nebida belohnt. In der Gegend von Cagliari gibt es Salinen, die häufig von Flamingos aufgesucht werden. Tipp: Fernglas nicht vergessen.
Weitere Abstecher nach Alghero, der hübschen Hafenstadt oder zur Grotte del Nettuno sind sehr empfehlenswert. Auch das archäologische Nora hat seine Reize.
Costa Smeralda und Porto Cervo

Olbia ist ein nettes Städtchen an der Nordostküste Sardiniens und lohnt allemal einen Besuch. Der Fährhafen liegt fast mitten in der Stadt. Hier ist man dann auch gleich beim Museo Archeologico, das sehr einprägsam die Geschichte des sardischen Volks veranschaulicht. Es ist einzigartig auf der Insel und besitzt außerdem eine sehr schöne Aussichtsplattform. Anschließend kann man in einem der umliegenden netten Cafés an der Uferpromenade entspannen und für das leibliche Wohl sorgen. Ein Highlight ist die beschauliche Basilika San Simplicio. Sie stammt aus dem 12. Jh. und beeindruckt durch romanische Einfachheit.
Nördlich von Olbia beginnt die legendäre Costa Smeralda, ein etwa 20 km langer Küstenabschnitt, der in Palau endet. Die Smaragdküste hat ihren Namen völlig zu Recht: Das klare Wasser schimmert hier überall in blau, grün und türkis fast wie in der Südsee.
Die Reichen und Schönen samt ihren Yachten kann man seit den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts in Porto Cervo antreffen, einem 1962 von Aga Khan im sogenannten neosardischen Architekturstil erbauten Ort, der hauptsächlich aus Boutiquen und Restaurants besteht.
Die überwiegend weißen Strände an der Costa Smeralda sind trotz des in dieser Gegend urlaubenden Jetsets für jedermann zugänglich; ganz bewusst wurden Privatstrände hier von Anfang an untersagt.
Das Maddalena Archipel

Direkt vor Palau liegt der Nationalpark Maddalena-Archipel, ein ganz besonderes Kleinod Sardiniens. Es handelt sich um eine Gruppe von 62 Inseln und um ein geomarines Schutzgebiet. Den besten Blick auf das malerische Archipel hat man, wenn man die zwischen Palau und dem Capo d’Orso verlaufende Küstenstraße per Boot befährt.
Wo kann ich kostenlos übernachten?

Werden Sie Mitglied bei https://www.agricamper-italia.com/de/, und übernachten Sie statt auf einem Campingplatz auf einem Landgut, Bauernhof oder bei gastfreundlichen italienischen Winzern. Für eine Nacht erhalten Sie dort für sich und Ihren Camper einen kostenlosen Stellplatz. Genießen Sie dort agriturismo moderno und probieren Sie die angebotenen Spezialitäten und Weine aus der Region direkt ab Erzeuger. Ihr Gastgeber kann Ihnen mit Sicherheit auch noch Tipps für die schönsten Routen und zu den besten Plätzen mitgeben. Daher lohnt sich Wildcampen nach unserer Erfahrung eigentlich nicht.
Einen Preisvergleich sollten Sie jedoch auch bei Campingplätzen machen. Wenn man die Vorschriften beachtet, kann man recht gut auch privat mal stehen.
Unsere Vermieter:
Camper Sardegna
Gute Fahrzeuge für einen wunderschönen Urlaub auf Sardinien. Der Besitzer hat auch einen gut gepflegten Wohnmobilstellplatz.
Vermietstation:
Camper Sardegna
Traversa di via Limbara
Porto San Paolo (OT) (Olbia) (07020) 50028
Motorhomes Italy
Hier hat der Vermieter die Möglichkeit, das Fahrzeug zum gewünschten Ort zu bringen.