Fjorde, Berge und Trolle
Wer im nördlichsten Land Skandinaviens Urlaub machen und sich dort auf die Spuren der Wikinger begeben will, ist mit einem Feriencamper bestens ausgerüstet. Das Königreich Norwegen bietet grandiose Landschaften wie den berühmten Geiranger Fjord, malerischer Wasserfälle in allen Größen und Formen, schneebedeckte Berggipfel im Sommer und das berühmte Polarlicht im Herbst/Winter.
Ein guter Startpunkt für eine Rundreise ist Norwegens Hauptstadt Oslo, die am Eingang eines der größten Fjorde des Landes, dem Oslofjord, liegt.
Richtung Westen kommt man nach Bergen. Dessen mittelalterliches Stadtviertel Bryggen mit seinen bunten Holzhäusern direkt am Hafen gehört zum Weltkulturerbe der UNESCO.
200 km weiter nördlich geht es zum Sognefjord, dem längsten und gleichzeitig tiefsten Fjord in Europa.
Wer das Nordlicht sehen möchte, fährt mit dem Wohnmobil am besten nach Tromsø in Nordnorwegen. Auf dem Weg dahin können Sie einen Abstecher zu den 80 Inseln der Lofoten machen. Und wer noch höher hinaus und in den Norden möchte, dem empfehlen wir den „fast nördlichsten Punkt Europas“: das Nordkap.
Ihr Urlaubscamper in Oslo
Norwegens Städte mit Vermietstationen
Unsere Erfahrung
Jens Niepenberg war schon häufig in Norwegen. Er kennt Fjorde und Inseln sowie die schönsten Ecken des Landes durch viele Reisen. Nutzen Sie seine Erfahrungen für Ihren Urlaub. Camping ist seine Leidenschaft.
Für Sie erreichbar unter: +49 2233 / 92 81 581
Unsere Vermieter
Wohnmobile & Campervans von McRent
McRent hat in Norwegen die Anzahl der Stationen ausgebaut. Neben Oslo sind Stavanger für die Fjordregion (Geirangerfjord & Songefjord) bis Bergen mit dem Preikestolen sowie Narvik und Tromsö für Camping-Reisen in den Norden sehr gut geeignet.
Camping mit Touring Cars
Touring Cars, der skandinavische Vermieter, betreibt Wohnmobildepots in ganz Norwegen. Ab Oslo geht es in den Süden oder durch das Gebirge bis nach Bergen, Trondheim für die Mitte, und Tromsö im Norden für Lofoten und Polarlicht.
Motorhome Norway
Die Wohnmobile von Motorhome Norway sind ordentlich, haben aber teilweise schon einige Jahre auf dem Buckel. Beim Preisvergleich sollte auf jeden Fall darauf geachtet werden.
rent easy Camper
Auch wenn die Kilometerbegrenzung bei 300 km pro Tag liegt, gehören die Fahrzeuge von rent easy zum besten, was auf den Straßen von Norwegen unterwegs ist.
Nord-Norwegen Lofoten-Reise – Ein Erfahrungsbericht von Jens Niepenberg
Wer an die Lofoten denkt hat sicher sofort die wunderbaren Rorbuer, fantastische Küstenlandschaften und sensationelle Sonnenuntergänge vor Augen. Im Winter gibt es noch weitere lohnenswerte Zugaben: reizvolle Kontraste zwischen schneebedeckten Gipfeln und dem Vestfjord, menschenleere Strände sowie absolute Ruhe fast überall und natürlich die Chance auf Polarlicht!
In gut einer Woche kann man, startend in Tromsö, die Lofoten bis zur Südspitze bei Å und zurück erkunden und dabei Abstecher nach Nusfjord, Ballstad, Eggum und Henningsvær machen sowie die malerischen Orte Reine und Hamnøy, die auf der Strecke liegen besuchen. Wir konnten zudem fast täglich noch kürzere Wanderungen sowie eine Tour mit Schneeschuhen machen. Wer dabei wettermäßig so eine super Woche erwischt wie wir, aber sehen Sie selbst…
Übrigens: Für eine Reise nach Norwegen ist ein normales Wohnmobil vollkommen ausreichend, da die wichtigsten Routen, wie die E6 oder die malerische RV17 (Küstenstraße), gut ausgebaut und asphaltiert sind. Auch die Lofoten lassen sich wunderbar mit dem Wohnmobil bereisen.
Tag 1: Flug nach Tromsö
Über Oslo fliegen wir nach Tromsö und landen dort am späten Nachmittag. Nach einem kurzen Rundgang durch die Stadt – ich kenne Tromsö im Sommer – werden wir von Touring Cars abgeholt und zur Mietstation gebracht.
Nach der Einweisung in die Funktionalitäten des Wohnmobils beginnt es zu schneien, weswegen wir uns dazu entscheiden, nicht mehr am heutigen Abend zu starten. Netterweise dürfen wir die Nacht auf dem Gelände des Vermieters verbringen. Am nächsten Morgen sind wir und unser Wohnmobil dann ganz schön eingeschneit.
Tag 2: Tromsö – Lödingen
Nachdem wir das Wohnmobil vom Schnee befreit haben geht es los, aber nicht ohne einen Besuch der Eismeerkathedrale (norwegisch Ishavskatedralen). Leider können wir diese nur von außen bestaunen, da diese leider heute am frühen Morgen noch geschlossen hat.
Weiter entlang des tief ins Land reichenden Balsfjordes genießen wir die immer stärkeren winterlichen Eindrücke. In Bjerkvik verlassen wir die E6 und erreichen die Ortschaft und Halbinsel Lödingen.
Es ist schon recht spät geworden und so halten wir Ausschau nach einem geeigneten Stellplatz für Nacht, den wir auf einem Parkplatz in einem nahe gelegenen Ferienhausgebiet finden.
Tag 3: Lödingen – Svolvaer – Haukland Strand
Am Morgen unternehmen wir noch eine tolle Wanderung auf der Halbinsel. Durch den Sørdalstunnel, Teil der Lofast, 2006 als Teil Festlandsverbindung der Lofoten in Betrieb genommen, erreichen wir die Inselgruppe der Lofoten.
Immer wieder bieten sich fantastische Ausblicke und einladende Zwischenstopps wie z.B. am Holdöy Strand und Dorf. Weiter südlich auf der Insel Vågan kommt Svolvær in Sicht. Der Hauptort der Lofoten bietet im Winter nicht allzu viel, ist aber mit etwa 4800 Einwohnern die größte Stadt der Lofoten und bekannt für seine spektakuläre Lage.
Dem Lofoten-Museum statten wir nur einen kurzen Besuch des Aussenbereiches ab, da es bald schließt. Wir fahren auf die Westseite der Lofoten und besuchen den Haukland Strand. Dort erleben wir einen fantastischen Sonnenuntergang
Tag 4: Haukland Strand – Nusfjord – Å
Auch diesen Morgen unternehmen wir eine großartige Wanderung um die Halbinsel zum Utakleiv Beach, der zusammen mit dem Haukland Strand zu den schönsten Stränden der Lofoten gehört. Mit Nusfjord erleben wir eines der bekanntesten und besterhaltenen alten Fischerdörfer mit seinen Rorbuern. An jeder Ecke hängt Stockfisch – ein Brauch der uns hier noch öfter begegnen wird.
Unser Tagesziel heißt Å, der südlichste anfahrbare Ort der Lofoten auf Moskenes. Wir staunen nicht schlecht als einige Norweger von einem Rorbuer ins Meer springen und nach einigen Schwimmzügen bei uns wieder das Wasser verlassen.
Übernachtet wird auf dem Parkplatz südlich des Tunnels.
Tag 5: Å – Henningsvær
In der Nacht hat es ein wenig geschneit und – fast schon zur Gewohnheit geworden – starten wir zu einer aussichtsreichen Wanderung. Auf Meereshöhe ist es schneefrei, aber schon ab gut 100 m.ü.M. beginnt der Schnee.
Heute schauen wir uns Reine, Hamnøy und Henningsvær an.
Alles Orte die Postkarten- und einer schöner als der andere. Auf unserer Fahrt ergeben sich immer wieder fantastische Ausblicke auf die traumhaften Sandstrände.
6. Tag: Henningsvær – Steilia Alpinsenter
Heute steht wieder etwas mehr Strecke auf dem Programm. Wir verlassen die Lofoten, weil wir noch den tiefen April-Winter erleben wollen und fahren daher etwas tiefer ins Landesinnere.
Hin und wieder legen wir kurze Foto-Stopps ein und machen eine wunderbare Pause an der Steinkirka Evenes bevor wir das Tagesziel des Steilia Alpinsenters erreichen.
Dort lässt man uns auf dem aktuell nicht genutzten Parkplatz nächtigen.
7. Tag: Steilia Alpinsenter – Tromsö
Wir sind begeistert von der Umgebung und können sogar die mitgenommenen Schneeschuhe zum artgerechten Einsatz bringen. Querfeldein laufen wir 3 Stunden und kommen nach einer urigen Mittagsrast wieder am Wohnmobil an.
Der Målselvfossen liegt in der Nähe von Bardufoss. Er hat drei Stufen mit einer Gesamtfallhöhe von 22 m auf einer Länge von 600 m.
Der Wasserfall ist ein beliebtes Ausflugsziel und ist bekannt für seine Lachse und die ca. 450 m lange Lachstreppe. Wir stoppen ca. 50 km vor Tromsö zur letzten Übernachtung, um morgens das Wohnmobil zu säubern und zurückzugeben.
Tag 8: Rückflug nach Deutschland
Den Aufenthalt auf dem Campingplatz in Tromsö nutzen wir, um die Abenteuer dieser Winterreise Revue passieren zu lassen. Außerdem haben wir hier die Möglichkeit, die Tanks des Mietcampers zu entleeren und das Fahrzeug für die Übergabe auf Vordermann zu bringen.
Nach einer problemlosen Übergabe des Fahrzeugs werden wir nach Tromsö zum Flughafen gebracht. Gerne denken wir an diese absolut gelungene Winterreise nach Norwegen zurück!
Wohnmobilreise durch Norwegen
Der Süden Norwegens hat eine Menge für den Camper zu bieten. Es gibt die Küstenlandschaften mit den vielen Fjorden, wie den Oslo- oder Geiranger-Fjord, sowie das Hochtal und die Gebirge im Landesinneren.
Der Norden bietet nicht nur das Nordkap und die Lofoten. Es gibt eine Fülle von unentdeckten Regionen mit erstaunlicher Natur. Eine Reise zu den schönsten Flecken Europas.
Geirangerfjord – die Königin unter den Fjorden mit den sieben Schwestern
Ein Postkarten-Motiv der Extraklasse! Noch tummeln sich im Sommer unzählige Kreuzfahrer im Fjord, doch bald gehört er wieder den Wohnmobilen und Wanderern. Der Campingplatz direkt am Ende des Fjords ist ein beliebter Punkt für Camper aus aller Welt.
Bei den „sieben Schwestern“ handelt es sich um Wasserfälle, die sich aus atemberaubender Höhe in die Tiefe stürzen und ein beliebtes Selfie-Motiv sind.
Jotunheimen – fast so hoch wie die Alpen
Die höchsten Berge sind bis fast 2500 m hoch und bieten einen tollen Blick in die Landschaft. Für Wanderer ein absolutes Highlight auf der Reise durch Norwegen. Gerade die Gletscherzungen bieten immer wieder einen Eindruck, wie die Eiszeiten von hier über Europa rollten.
Auch der Jostedalsbreen-Nationalpark ist ein ebenso grandioses Wandergebiet und bietet Gletschermoränen und glatt geschliffene Berge, die sich wie Wände vor einem aufbauen.
Das Nordkap und das Lappland
Im Juni und Juli, wenn die Nächte besonders lang sind, quälen sich endlose Prozessionen von Besuchern zu dem Parkplatz und der Nordkaphalle. In der Nebensaison hat man die beste Chance, vielleicht mal alleine dort zu sein. Eine Reise dorthin lohnt auf jeden Fall, die Aussicht ist schon besonders.
Eine Ausstellung, ein umfangreicher Souvenirshop mit einer großen Auswahl an Trollen sowie ein Restaurant darf natürlich nicht fehlen.
Lofoten und Vesterålen
Es muss nicht immer der Sommer sein. Wir kennen die Region auch im April/Mai und sogar im September. Das Wetter ist sowieso nicht zum Baden geeignet, es sind deutlich weniger Gäste dort, und kein Campingplatz ist voll (ist er in der Hochsaison in der Regel auch nicht).
Whale-Watching in Andenes gibt es mit Wal-Garantie bis 100%. In der Regel dauert die Tour etwa zwei bis drei Stunden, in seltenen Fällen können es auch mal sieben Stunden werden. Kostenlos wiederholt werden kann sie so oft, bis endlich ein Wal gefunden wurde. Bei uns hat es beim ersten Mal geklappt, es wurden etwa vier Pottwale gesichtet, die Tour hat vier Stunden gedauert, und alle waren total aus dem Häuschen.
So geht Camping in Norwegen
Camping im Winter
Die Hotels sind in der Region schon frühzeitig ausgebucht. Es ist Hochsaison – jedoch nicht für die Wohnmobile. Sie sind winterfest und werden selbst zur kalten und dunklen Jahreszeit zum Geheimtipp. Nordlicht und Wale stehen jetzt im Fokus. Es fahren jedoch kaum noch Fähren.
Wie sieht es mit Wildcampen aus?
Wildcamping hört man auch in Norwegen nicht gerne. Aber das Jedermannsrecht erlaubt freies Stehen auf öffentlichen Plätzen oder in der Natur, solange man sich nicht ausbreitet oder den Nachbarn stört.
Übernachten auf privatem Gelände ist auch möglich, wenn man den Eigentümer vorher fragt.
Was ist die beste Camping-App?
Unser Favorit ist die Camping-App EU. Sie bietet gut recherchierte Campingplätze, Wohnmobilstellplätze und private Stellmöglichkeiten in ganz Norwegen. Die Camping-App EU wird von Deutschen betrieben, die in Norwegen wohnen.
Bei einer Buchung bei Rent A Camper gibt es das Upgrade PRO kostenlos dazu.
Tipp: Lofoten, Nordkap & Nordskandinavien
Die Zielgebiete im nördlichen Skandinavien, Tromsø, das Nordkap und die Lofoten in Nordnorwegen, kann man auch gut von Rovaniemi in Nordfinnland ansteuern. Die Station liegt bereits am Polarkreis, und man ist schnell am nördlichsten Zipfel des Kontinents. Aus eigener Erfahrung können wir Camping dort gut empfehlen. In Finnland kann man noch dazu wesentlich günstiger einkaufen.
Nordkap & Lofoten
Worauf sollte ich beim Wohnmobilurlaub in Norwegen achten?
Ob Sie mit Ihrem „Womo“ nun zum Nordkap unterwegs sind, die Mitternachtssonne live erleben möchten, oder ob es Ihnen eher die Wanderwege der alten Wikinger angetan haben: Ein schöner Stellplatz zum Übernachten ist schnell gefunden, und man braucht meist gar nicht weit fahren. Alle 2-3 Tage sollten Sie auf jeden Fall einen Campingplatz ansteuern, Sie brauchen sich in der Regel aber nicht vorher anmelden.
Wenn Sie zwischen Juni und August Ferien machen, sind die Tage natürlich am längsten, andererseits haben Sie ab Spätsommer und vor allem im Winter mit etwas Glück die Möglichkeit, das Nordlicht zu sehen.
Achten Sie vor Beginn Ihrer Fahrt auf das Wetter und packen Sie ausreichend Kombikleidung ein – mit großen Temperaturunterschieden (ob auf Fähren oder auf der Höhe) muss immer gerechnet werden. Aber da Sie Ihr Auto ja immer dabei haben, können Sie praktischerweise jederzeit kurz stoppen, um sich umzuziehen.
Wann kann man das Nordlicht erleben?
Die Wohnmobile von Touring Cars sind winterfest. Es gibt auch genug Campingplätze, die in der Nebensaison noch geöffnet haben. Die Hotels sind allerdings oft ausgebucht, daher ist ein Wohnmobil das optimale Gefährt für den Winter. Erleben Sie Orcas (zu Unrecht auch Killerwale genannt) und natürlich das überwältigende Nordlicht. Die besten Stationen dafür sind Tromsö und Narvik. Die beste Jahreszeit ist der Winter.
Norwegen Reiseinfos & Wissenswertes
Einreise
Was benötige ich für die Einreise nach Norwegen?
Norwegen gehört nicht zur EU, aber die Einreise ist einfach, der Personalausweis reicht aus.
Bezahlen
Welche Währung hat Norwegen? Kann ich in Norwegen mit Euro bezahlen?
Landeswährung in Norwegen sind Norwegische Kronen, abgekürzt NOK. Der Euro gehört nicht zu den gängigen Zahlungsmitteln. Bargeld sieht man hier selten, generell wird sehr viel mit Kreditkarte gezahlt, auch wirklich kleine Beträge. Die PIN wird jedoch immer erwartet. Bei Bargeldabhebungen werden oft nicht nur Gebühren beim eigenen Bankanbieter fällig, sondern auch Transaktionsgebühren der norwegischen Bank. Also doch lieber wie die meisten Norweger auch mit Karte bezahlen.
Sprache & Kultur
Welche Sprache spricht man in Norwegen? Wie kann ich mich in Norwegen verständigen?
In Norwegen ist Norwegisch die offizielle Amtssprache. Das Norwegische ähnelt dem Dänischen, was jedoch den meisten deutschsprachigen Gästen nicht wirklich weiterhilft. Mit Englisch kommt man in Norwegen, so wie in allen anderen skandinavischen Ländern, sehr gut weiter. Die Skandinavier sprechen zwar nicht akzentfrei Englisch, aber für unsere Ohren sehr gut verständlich.
Welche Kultur hat Norwegen?
Die norwegische Kultur ist stark von seiner nordischen Geschichte, der Wikingerzeit und der Natur geprägt. Traditionen wie Volksmusik, Trachten und die Feier des Nationalfeiertags am 17. Mai bilden zentrale Bestandteile der Kultur. Ergänzt wird die kulturelle Vielfalt durch zeitgenössische Kunst, Literatur und das moderne skandinavische Design.
Essen & Einkaufen
Kann man in Norwegen gut einkaufen? Ist Norwegen sehr teuer?
Norwegen ist günstiger geworden oder wenigstens nicht mehr so teuer. In Supermärkten ist in der Regel alles abgepackt, Bedientheken wie bei uns gibt es eigentlich kaum. Wer auswärts essen gehen möchte, muss oft mehr bezahlen als zuhause, besonders zu Buche schlägt der Verzehr von Alkohol.
Was sollte man in Norwegen unbedingt probieren?
In Norwegen sollte man unbedingt Rømmegrøt (ein traditioneller Sauerrahmbrei den man mit Zimt und Zucker serviert), Lefse (ein dünnes Kartoffelfladenbrot, welches man süß oder herzhaft füllen kann) und Kjøttkaker (norwegische Fleischklößchen) probieren. Auch Fischspezialitäten wie Lachs sollten Sie probieren, denn so frisch wie hier, kommt er selten auf den Tisch! Auch Gerichte wie Fårikål (Lamm mit Kohl) und der berühmte Rakfisk (fermentierter Fisch) sind typisch. Für einen süßen Abschluss sind Kanelboller (Zimtschnecken) ein Muss!
Gesundheit & Versorgung
Brauche ich in Norwegen eine Auslandskrankenversicherung?
Zwar hat man mit der europäischen Gesundheitskarte in Norwegen oft Zugang zu medizinischer Grundversorgung, dennoch deckt diese nicht alle Behandlungen ab, weswegen wir dringend dazu raten, in Norwegen, als auch in anderen Ländern in Skandinavien eine extra Auslandskrankenversicherung abzuschließen.