Kulturhauptstadt 2024
Bodø im Norden Norwegens ist die Hauptstadt der Provinz Nordland und liegt nördlich des Polarkreises auf einer Halbinsel, die in den Vestfjord reicht. Letzterer trennt die Inselgruppe der Lofoten vom Festland.
Jedes Jahr von Anfang Juni bis zum 10. Juli kann man in Bodø die Mitternachtssonne bestaunen.
Bodø ist außerdem die Stadt der Seeadler. Hier und auf den vorgelagerten Inseln befindet sich der größte Seeadlerbestand der Welt.
Machen Sie einen Ausflug zum stärksten Gezeitenstrom der Welt, dem Saltstraumen („Salzströmung“). Im Saltstraumen fließen im Wechsel der Gezeiten etwa 370 Mio. m³ Wasser durch die 150 m breite und 31 m tiefe Meerenge zwischen zwei Inseln. Von der Brücke über die Meerenge hat man einen schönen Ausblick.
Ihre Urlaubscamper in Bodø
Unsere Erfahrung
Jens Niepenberg war schon häufig in Norwegen. Er kennt Fjorde und Inseln sowie die schönsten Ecken des Landes. Nutzen Sie seine Erfahrungen für Ihren Urlaub. Haben Sie Fragen?
Für Sie erreichbar unter: +49 2233 / 92 81 581
Wohin in Bodø?
Die Stadt der Seeadler, Bodø liegt direkt am Flughafen und daher ist es nicht erstaunlich, dass es dort auch ein Luftfahrtmuseum gibt. Für die Region ist es natürlich auch das Shopping-Paradies schlechthin, denn die nächste größere Stadt ist weit entfernt. Am Hafen kann man den Fähren zu den Lofoten nachschauen oder gleich warten bis der nächste große Pott der Hurtigruten kommt.
Stellplätze in und bei Bodø
Wohnmobilstellplatz Klinkerveien
Ein kostenpflichtiger Parkplatz für Wohnmobile und Pkw mit Wohnwagen. Ruhiger Ort, wenig Verkehr. Möglicher Lärm von den Booten. Der Platz ist sehr schön gelegen, direkt an der Marina. Der Preis ist recht günstig. Bezahlt wird mittels Easypark-App.
Parkplatz Jernbaneveien
Bezahltes Parken tagsüber, nachts kostenlos. Es gibt keine expliziten Verbote (unverbindlich, kann sich immer ändern). Dank der Nähe zum Jachthafen ist es praktisch für einen Stadtbesuch. In der Nähe der Einschiffung zu den Lofoten.
Camping Saltstraumen / Camping Elvegård
Wer lieber auf einem echten Campingplatz in der Nähe des Saltstraumen übernachten will, dem empfehlen sich diese beiden Plätze. Beide geheizte, saubere Sanitäranlagen. Ver-/ Entsorgung für Wohnmobile. Gratis WiFi, Elvegård liegt etwas ruhiger.
Lappland und das Nordkap
Die Zielgebiete im nördlichen Skandinavien, Tromsø, das Nordkap und die Lofoten in Nordnorwegen, kann man auch gut von Rovaniemi in Nordfinnland ansteuern. Die Station liegt bereits am Polarkreis, und man ist schnell am nördlichsten Zipfel des Kontinents. Aus eigener Erfahrung können wir Camping dort gut empfehlen. In Finnland kann man noch dazu wesentlich günstiger einkaufen, das Wohnmobil ist auch günstiger. Hier lohnt ein Preisvergleich.
Das Nordkap
Im Juni und Juli, wenn die Nächte besonders lang sind, quälen sich die endlosen Prozessionen an Besuchern zu dem Parkplatz und der Nordkaphalle. In der Nebensaison hat man die beste Chance, vielleicht mal alleine dort zu sein. Der Besuch lohnt auf jeden Fall, die Aussicht ist schon besonders.
Eine Ausstellung, ein umfangreicher Souvenirshop mit einer großen Auswahl an Trollen sowie ein Restaurant darf natürlich nicht fehlen.
Lofoten und Vesterålen
Es muss nicht immer der Sommer sein. Wir kennen die Region auch im April/Mai oder auch im September. Das Wetter ist sowieso nicht zum Baden geeignet, es sind deutlich weniger Gäste dort und kein Campingplatz ist voll (ist es in der Hochsaison in der Regel auch nicht).
Whale-Watching in Andenes gibt es mit Wal-Garantie bis 100% . In der Regel dauert die Tour etwa zwei bis drei Stunden, in seltenen Fällen können es mal 7 Stunden werden, kostenlos wiederholt werden kann sie, bis endlich ein Wal gefunden wurde. Bei uns hat es beim ersten Mal geklappt, es wurden etwa vier Pottwale gesichtet, die Tour hat vier Stunden gedauert und alle waren total aus dem Häuschen.
Rusta Aika – Indian Summer in Lappland
Gerade die vielen Birkenwälder, Espen und Ebereschen in Finnland bieten im September ein prachtvolles Spektakel. Für viele die schönste Zeit des Jahres, nicht nur, weil die Wohnmobile günstiger als in der Hochsaison sind. Hobbyfotografen finden hinter jeder Biegung ein neues Motiv und freuen sich über die satten und bunten Farben.
In Nordschweden und Norwegen, wo die Bewaldung ähnlich ist, weiderholt sich das Schauspiel auch dort.
Achtung Rentiere!
Gut Rentiere beißen nicht, aber sie kennen auch nicht die Verkehrsregeln und trotten auf die Straße, egal ob ein Auto kommt, oder nicht. Man sollte immer auf Rentiere achten, die plötzlich auf dem Dickicht kommen und die Geschwindigkeit reduzieren, wenn man welche am Straßenrand sieht. Auch wenn manchmal nur 80 km/h erlaubt sind, sollte man sich strikt dran halten. Wenn im Herbst zwei Böcke auf der Straße gegeneinander kämpfen, sollte man nicht davon ausgehen, dass der Streit beendet ist, wenn man sich mit seinem dicken Wohnmobil nähert. Man kann ruhig mal auf die Hupe drücken.
Auf dem Speiseplan mit Kartoffelpüree und Preiselbeeren sind sie gänzlich ungefährlich.
Das Jedermannsrecht – kostenlos in Norwegen parken
Wildes Campen hört man auch in Norwegen nicht gerne. Aber das Jedermannsrecht erlaubt freies Stehen auf öffentlichen Plätzen oder in der Natur, solange man sich nicht ausbreitet oder den Nachbarn stört. Übernachten auf privatem Gelände ist auch möglich, solange man den Eigentümer fragt. Auf dem Campingplatz ergibt sich das Problem natürlich nicht. Das gilt auch für Finnland und Schweden.
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Vermietstation
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Løding
Tverlandet (Bodo) 8058