Die Stadt der Nordlichter

Alta, die Stadt der Nordlichter, liegt in Nordnorwegen am Ende des Altafjords. Sehenswert ist die Nordlichtkathedrale, die 2013 eingeweiht und in ihrer spiralförmigen Gestalt den Nordlichtern nachempfunden wurde. Das sakrale Gebäude ist mit Titanplatten verkleidet worden, damit besonders während der Wintermonate das Nordlicht optimal von der Fassade reflektiert werden kann. Auch die Orgelpfeifen im Inneren der Kirche haben die Form von Nordlichtern.

Ihre Urlaubscamper in Alta

Unsere Erfahrung

Jens Niepenberg war schon häufig in Norwegen. Er kennt Fjorde und Inseln sowie die schönsten Ecken des Landes. Nutzen Sie seine Erfahrungen für Ihren Urlaub. Haben Sie Fragen?

Jens Niepenberg

Für Sie erreichbar unter: +49 2233 / 92 81 581

Lappland und das Nordkap

Die Zielgebiete im nördlichen Skandinavien, Tromsø, das Nordkap und die Lofoten in Nordnorwegen, kann man auch gut von Rovaniemi in Nordfinnland ansteuern. Die Station liegt bereits am Polarkreis, und man ist schnell am nördlichsten Zipfel des Kontinents. Aus eigener Erfahrung können wir Camping dort gut empfehlen. In Finnland kann man noch dazu wesentlich günstiger einkaufen, das Wohnmobil ist auch günstiger. Hier lohnt ein Preisvergleich.

Das Nordkap

Im Juni und Juli, wenn die Nächte besonders lang sind, quälen sich die endlosen Prozessionen an Besuchern zu dem Parkplatz und der Nordkaphalle. In der Nebensaison hat man die beste Chance, vielleicht mal alleine dort zu sein. Der Besuch lohnt auf jeden Fall, die Aussicht ist schon besonders.

Eine Ausstellung, ein umfangreicher Souvenirshop mit einer großen Auswahl an Trollen sowie ein Restaurant darf natürlich nicht fehlen.

Lofoten und Vesterålen

Es muss nicht immer der Sommer sein. Wir kennen die Region auch im April/Mai oder auch im September. Das Wetter ist sowieso nicht zum Baden geeignet, es sind deutlich weniger Gäste dort und kein Campingplatz ist voll (ist es in der Hochsaison in der Regel auch nicht).

Whale-Watching in Andenes gibt es mit Wal-Garantie bis 100% . In der Regel dauert die Tour etwa zwei bis drei Stunden, in seltenen Fällen können es mal 7 Stunden werden, kostenlos wiederholt werden kann sie, bis endlich ein Wal gefunden wurde. Bei uns hat es beim ersten Mal geklappt, es wurden etwa vier Pottwale gesichtet, die Tour hat vier Stunden gedauert und alle waren total aus dem Häuschen.

Rusta Aika – Indian Summer in Lappland

Gerade die vielen Birkenwälder, Espen und Ebereschen in Finnland bieten im September ein prachtvolles Spektakel. Für viele die schönste Zeit des Jahres, nicht nur, weil die Wohnmobile günstiger als in der Hochsaison sind. Hobbyfotografen finden hinter jeder Biegung ein neues Motiv und freuen sich über die satten und bunten Farben.

In Nordschweden und Norwegen, wo die Bewaldung ähnlich ist, weiderholt sich das Schauspiel auch dort.

Achtung Rentiere!

Gut Rentiere beißen nicht, aber sie kennen auch nicht die Verkehrsregeln und trotten auf die Straße, egal ob ein Auto kommt, oder nicht. Man sollte immer auf Rentiere achten, die plötzlich auf dem Dickicht kommen und die Geschwindigkeit reduzieren, wenn man welche am Straßenrand sieht. Auch wenn manchmal nur 80 km/h erlaubt sind, sollte man sich strikt dran halten. Wenn im Herbst zwei Böcke auf der Straße gegeneinander kämpfen, sollte man nicht davon ausgehen, dass der Streit beendet ist, wenn man sich mit seinem dicken Wohnmobil nähert. Man kann ruhig mal auf die Hupe drücken.

Auf dem Speiseplan mit Kartoffelpüree und Preiselbeeren sind sie gänzlich ungefährlich.

Das Jedermannsrecht – kostenlos in Norwegen parken

Wildes Campen hört man auch in Norwegen nicht gerne. Aber das Jedermannsrecht erlaubt freies Stehen auf öffentlichen Plätzen oder in der Natur, solange man sich nicht ausbreitet oder den Nachbarn stört. Übernachten auf privatem Gelände ist auch möglich, solange man den Eigentümer fragt. Auf dem Campingplatz ergibt sich das Problem natürlich nicht. Das gilt auch für Finnland und Schweden.